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Kitzingen
Umfrage in Kitzingen: Wie sparen Sie Wasser bei der andauernden Trockenheit?
Aktuell sorgen die Gewitter für Abkühlung, doch für die Jahreszeit ist es viel zu trocken: Gärten, Rasen, Landwirtschaft leiden. Wie sparen die Bürgerinnen und Bürger Wasser?
Ein Mittel gegen die Trockenheit im Garten: Gießen, so lange die Regentonnen etwas hergeben.
Foto: Bernd Weißbrod, dpa | Ein Mittel gegen die Trockenheit im Garten: Gießen, so lange die Regentonnen etwas hergeben.
Waltraud Ludwig
 |  aktualisiert: 08.02.2024 13:40 Uhr

Die erste Hitzewelle ist angerollt und es hat in den letzten Wochen viel zu wenig geregnet. Sollten die trockenen Wetterperioden gehäuft auftreten, droht langfristig ein Wassermangel – mit gravierenden Folgen für die Umwelt. Was tun die Bürgerinnen und Bürger, um Wasser zu sparen? Das haben wir bei unserer aktuellen Umfrage auf dem Kitzinger Marktplatz gefragt.

Renate Buczek (66), Schwarzach:

Renate Buczek
Foto: Waltraud Ludwig | Renate Buczek

"Wenn ich Gemüse oder Salat wasche, schütte ich das Wasser nicht weg. Damit gieße ich die Blumen auf meinem Balkon oder nehme es im Winter zusätzlich zur Toilettenspülung. Das Wasser, das ich vor dem Duschen laufen lasse, bis es warm wird, fange ich ebenfalls in einem Eimer auf."

Jutta Szymoniak (65), Kitzingen:

Jutta Szymoniak
Foto: Waltraud Ludwig | Jutta Szymoniak

"Ich bin mir bewusst, dass die Wasserressourcen nicht unendlich sind. Beim Zähneputzen lasse ich das Wasser nicht laufen. Ich dusche in der Regel möglichst kurz. Und die Blumen auf meinem Balkon habe ich reduziert, weil es dort im Sommer sehr heiß wird und ich sonst viel gießen müsste."

Jörg Beckmann (57), Kitzingen:

Jörg Beckmann
Foto: Waltraud Ludwig | Jörg Beckmann

"Im Garten haben wir eine große Regenwasserzisterne. Bei Trockenheit werden nur ein paar Kübelpflanzen bewässert und der Rasen nicht besprengt. An unseren Wasserhähnen im Haus habe ich spezielle Düsen eingebaut. Dadurch verbrauchen wir beim Händewaschen nicht so viel Wasser."

Ralf Einbecker (50), Kitzingen:

Ralf Einbecker
Foto: Waltraud Ludwig | Ralf Einbecker

"Wir haben im Garten eine große Zisterne mit 1500 Litern Fassungsvolumen. Im Frühjahr hat es so viel geregnet, dass die Zisterne voll lief und wir noch immer genug Wasser zum Gießen haben. Zudem sparen wir Geld, weil wir weniger Wasser- beziehungsweise Abwassergebühren zahlen."

Uwe Ziegler (62), Kleinlangheim:

Uwe Ziegler
Foto: Waltraud Ludwig | Uwe Ziegler

"Viele wollen immer einen grünen Rasen. Das muss doch nicht sein. Selbst wenn man einen eigenen Brunnen hat, verringert sich durch die Wasserentnahme der Grundwasserspiegel. Wir sprengen unseren Rasen nicht und haben eine Regenwasserzisterne. Außerdem duschen wir lieber kurz statt zu baden."

 
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    Ich mache diesen neuen Pietismus und diese Verzichtsreligion nicht mit.

    Wenn ich fit, fidel und hedonistisch mein Leben genieße, muss ich über die grämlichen und säuerlichen Asketen immer herzhaft lachen.
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  • R. F.
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  • M. K.
    @Redaktion
    Können Sie bitte so eine Umfrage auch mit Landwirten und Gärtnern machen.
    Die Veränderung in diesen Bereichen würden mich interessieren.
    Vielen Dank
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  • A. B.
    Hallo mpmonika,
    danke für den Hinweis. Über die Auswirkungen der Trockenheit auf Landwirtschaft/Gärtnereien berichten wir immer wieder: https://www.mainpost.de/ueberregional/bayern/bayern/trockenheit-macht-bauern-zu-schaffen-art-11167299 https://www.mainpost.de/ueberregional/wirtschaft/wirtschaft/schlechtere-getreideernte-wegen-trockenheit-erwartet-art-11166499 https://www.mainpost.de/regional/wuerzburg/eine-mittlere-katastrophe-diese-auswirkungen-hat-die-trockenheit-fuer-die-landwirtschaft-in-unterfranken-art-10896206
    Aber wir behalten das Thema im Auge.
    Freundliche Grüße
    MP-Redaktion Kitzingen
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  • M. K.
    @redaktion
    Danke für die Antwort.
    Wie die Landwirte und Gärtner wassersparende Methoden einsetzen ist die Frage - das die Trockenheit ein Problem ist machen Sie immer wieder bekannt.
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  • D. H.
    Da hoffe ich nur, dass Sie (Eos23456) keine Kinder und Enkel hinterlassen. Die müssen Ihren Egoismus nämlich ausbaden.
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  • E. W.
    Ich bin nicht auf der Welt um zu sparen und zu knausern. Solange ich mir das leisten kann - und das wird noch lange so sein - gönne ich mir was. Außerdem bringt das ganze klein-klein im globalen Maßstab gesehen ohnehin nichts.
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