
Rekordbeteiligung beim Schülerwettbewerb Junior.ING: 205 Modelle wurden eingereicht und damit gut 70 mehr als im Vorjahr. Die Aufgabenstellung des Wettbewerbs wechselt jährlich. Dieses Jahr galt es, einen Aussichtsturm zu bauen. Beteiligt haben sich Kinder aus allen Ecken Bayerns, aus allen Schulzweigen und allen Klassenstufen – vom Erstklässler bis zur Abiturientin. Nun stehen die Gewinner fest, die Bayern im Bundesfinale in Berlin vertreten werden. Diese und folgende Informationen sind einer Pressemittteilung der Bayerische Ingenieurekammer-Bau entnommen.
Janik Heerlein vom Armin-Knab-Gymnasium in Kitzingen hat zum dritten Mal am Schülerwettbewerb Junior.ING teilgenommen und wurde auch schon im Vorjahr Dritter in seiner Alterskategorie. 2024 gewann er zusätzlich den Sonderpreis des Verbands der Deutschen Vergnügungsanlagenhersteller (VDV). Janik Heerlein ist damit bester Jung-Ingenieur des Kitzinger AKG.
"Wir sind nicht nur von der Menge der eingereichten Modelle, sondern auch von deren Qualität absolut begeistert", sagt Werner Weigl, Vizepräsident der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau, der in der Aula der Hochschule München, die Partnerin des Wettbewerbs ist, gemeinsam mit dem Juryvorsitzenden Dr.-Ing. Ulrich Scholz die Gewinner gekürt hat. "Unser Wettbewerb zeigt eindrucksvoll, wie viele junge Ingenieurtalente es in Bayern gibt", freut sich Weigl.
Bei Junior.ING handelt es sich um einen zweistufigen Schülerwettbewerb, welcher von den Ingenieurekammern der Bundesländer durchgeführt wird und von der Kultusministerkonferenz empfohlen ist. Ziel des Wettbewerbs ist es, Kinder und Jugendliche zu motivieren, ihr Ingenieurtalent praktisch zu erproben.
Der Wettbewerb ist in zwei Alterskategorien (bis achte Klasse und ab neunter Klasse) gegliedert und findet in Bayern zum sechsten Mal statt. Die Landessieger der beiden Altersgruppen fuhren am heutigen Donnerstag zum Bundesentscheid nach Berlin und kämpfen dort darum, den Bayerische Ingenieurekammer-Bau-Gesamtsieg nach Bayern zu holen.