
Gerd Menche, Chef des Kitzinger Tierschutzvereins, schlug kürzlich öffentlich Alarm. In der Vorstandschaft können viele Posten nicht richtig besetzt werden. Zudem werden für den anstehenden Neubau des Tierheims im Kitzinger Technologiepark conneKT bei Hoheim händeringend Mitstreiter gesucht, die während der Bauphase den Tierfreunden mit Rat und Tat zur Seite stehen. Wie geht es jetzt weiter?
Gerd Menche: Mit einem Wort: dürftig.
Menche: Ja, qualitativ sehr gute sogar. Aber einfach zu wenige.
Menche: Das ist eine Erfahrung, die auch andere Vereine machen. Es wird immer schwieriger, Menschen für ein Ehrenamt zu gewinnen. Die beruflichen Anforderungen wachsen stetig.

Menche: Befriedigend bis ausreichend.
Menche: Es wird so weitergehen, wie wir es bereits mit einigem Erfolg begonnen haben: Wir sprechen Menschen im weiten persönlichen Umfeld auf ihre Bereitschaft zur Mitarbeit direkt an.
Menche: Ich werde den Verein nicht im Stich lassen.
Menche: Nicht wegducken, über den eigenen Schatten springen und bei uns mithelfen! Gerade jetzt werden entscheidende Weichen gestellt und jeder kann persönlich etwas bewegen! Außerdem bringt Vereinsleben unter Tierfreunden eine persönliche Bereicherung.
Menche: ...wünsche ich mir, dass wir als Verein einen gelungen Neustart hinbekommen – auch personell mit vielen jungen Menschen, die neue Ideen und Dynamik einbringen. Dann könnten den vergangenen 30 erfolgreichen Jahren frisch verjüngte ebenso erfolgreiche Jahrzehnte des Tierschutzes hier vor Ort folgen.