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KITZINGEN
Thorsten Wahner neuer Obermeister
Manfred Hergert (von links) verabschiedete sich als Obermeister der Kitzinger Maler- und Lackierer-Innung. Seine Nachfolge trat Thorsten Wahner an. Seien Stellvertreter sind Andreas Holzmann und Thomas Wandler.
Foto: Hartmut Hess | Manfred Hergert (von links) verabschiedete sich als Obermeister der Kitzinger Maler- und Lackierer-Innung. Seine Nachfolge trat Thorsten Wahner an. Seien Stellvertreter sind Andreas Holzmann und Thomas Wandler.
Hartmut Hess
 |  aktualisiert: 12.11.2015 03:23 Uhr

Einen Führungswechsel und eine Verjüngungskur vollzog die Kitzinger Maler- und Lackierer-Innung in ihrer Mitgliederversammlung am Freitag in Kitzingen. Der bisherige Obermeister Manfred Hergert hatte seinen Posten nach elf Jahren zur Verfügung gestellt, seine Nachfolge trat Thorsten Wahner an.

Manfred Hergert war erst drei Jahre Stellvertreter gewesen, ehe er dann elf Jahre als Obermeister die Geschicke der Innung geleitet hatte. „Mir hat es Spaß gemacht, unseren Berufsstand zu vertreten“, erklärte der Sickershäuser bei seinem Abtritt. Er würdigte das Mitwirken seiner Vorstandskollegen und von Geschäftsführer Reiner Ullrich zur erfolgreichen Innungsarbeit für die 35 Mitgliedsbetriebe.

„Ich sehe mich mit meinen Stellvertretern als Dreigestirn mit einer Arbeitsteilung.“
Thorsten Wahner Obermeister

Hergert zeigte sich stolz, mit der Innung das 100-jährige Jubiläum im Jahr 2009 unter seiner Regie gefeiert zu haben und wünschte seinem Nachfolger eine glückliche Hand. Benno Wahner hatte als Wahlleiter ein leichtes Amt, standen doch für alle Posten Kandidaten zur Verfügung.

Der neue Obermeister Thorsten Wahner aus Sulzfeld hat mit Thomas Wandler und Andreas Zobel zwei Stellvertreter an seiner Seite, das Trio steht für eine jüngere Führungsmannschaft. Die Beisitzer sind Thomas Stöckl, Heinrich Rauh, Jürgen Kühnel, Claus Tauscher, Melina Hildmann und Kim Renner. In diversen Ausschüssen wirken Uwe Kolbert, Adolf Unser, Eberhard Knöchel und Reinhold Schnörer mit.

Wahner wertete den guten Besuch der Mitgliederversammlung als positives Zeichen und bemerkte, dass er jetzt ein zweites Mal die Nachfolge Hergerts angetreten habe, wie im Jahr 2004 als Prüfungsausschussvorsitzender. „Ich sehe mich mit meinen Stellvertretern als Dreigestirn mit einer Arbeitsteilung“, so Wahner.

Seine Kandidatur begründete er damit, dass es ihm am Herzen liege, dass die Kitzinger Innung weiterhin eigenständig bleiben könne. „Unsere Mannschaft passt und wir wollen den eingeschlagenen Weg weiter gehen“, meinte der neue Obermeister. Er wolle noch stärker deutlich machen, welche Vorteile die Mitgliedschaft in der Innung für die Betriebe bringt und über den Mehrwert die Innung für Betriebsinhaber noch interessanter machen, um weitere Mitglieder zu gewinnen.

Dieser Mehrwert drückte sich in der Versammlung durch den Fachvortrag von Alexander Jonas und Stefan Müller von der Malereinkaufsgenossenschaft Altona (Mega) aus. Die Referenten stellten den Mega-Farbgestaltungsservice vor, der den Handwerksbetrieben eine Hilfe bietet. Denn anhand von Expertisen können virtuelle Farbvorschläge für Fassaden und Gebäude gemacht werden, die die Handwerker ihren Kunden präsentieren können, um diesen eine Vorstellung der späteren Farbgebung zu verschaffen.

 
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