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Wässerndorf
Theater in Wässerndorf: Tante Rosel knackt den Jackpot
Die Wässerndorfer Laienspielgruppe bringt bei fünf Aufführungen wieder einen Dreiakter und einen Einakter auf die Bühne im alten Schulhaus.
Foto: Gerhard Krämer | Die Wässerndorfer Laienspielgruppe bringt bei fünf Aufführungen wieder einen Dreiakter und einen Einakter auf die Bühne im alten Schulhaus.
Gerhard Krämer
 |  aktualisiert: 30.12.2023 02:52 Uhr

Die Wässerndorfer Laienspielgruppe der Feuerwehr strapaziert gleich zu Jahresbeginn wieder an fünf Aufführungstagen die Lachmuskeln der Zuschauenden. "Tante Rosels Lottoschein" heißt der Schwank in drei Akten, "Die Heiratskandidaten" der lustige Einakter, den die Laienspieler auf die Bühne im Alten Schulhaus bringen.

Beim Schwank "Tante Rosels Lottoschein" ist Tante Rosels größtes Hobby das wöchentliche Lottospiel. Im Laufe der Jahre hat die Seniorin eine regelrechte Spielsucht entwickelt. Doch eines Tages knackt sie den Jackpot von 7,5 Millionen Euro.

Doch bei der telefonischen Mitteilung über den Gewinn trifft Tante Rosel der Schlag. Die gesamte Familie, die sich bereits ausgemalt hatte, was man alles mit so viel Geld anfangen könnte, sieht den Gewinn entschwinden, weil an Tote nichts ausbezahlt wird. Fieberhaft wird überlegt, wie man an das Geld kommt. Als Frau Glückauf von der Lottozentrale samt Geldköfferchen eintrifft, scheint der Familienplan aufzugehen. Doch dann ist Rosels Lottoschein wie vom Erdboden verschluckt und mit ihm Tante Rosel.

Beim Einakter "Die Heiratskandidaten" wünscht sich Agathe einen Mann für ihre älteste Tochter Elvira, die nicht gerade mit Klugheit und Schönheit gesegnet ist. Einen Heiratskandidaten hat sie schon ausfindig gemacht. Nur sagt dieser statt eines "A" immer ein "U". Doch auch der Freunde von Elviras Kusine hat einen Sprachfehler, statt "L" spricht dieser stets ein "N" Als all diese Figuren im Wohnzimmer zusammentreffen, geht es recht turbulent her.

Mitwirkende im Dreiakter sind: Petra Rützel (Tante Rosel), Stephan Jamm (Neffe Hermann Böckel), Anja Mark (seine Frau Otti Böckel), Dieter Schultheiß (Neffe Eberhard Böckel), Inka Köhler (seine Frau Olinka Böckel), Lucy Jamm (Elfriede Emsig, Lottoladen-Inhaberin), Willi Köhler (Knecht Karl Buntig), Manuela Jamm (Frieda Glückauf von der Lottozentrale) und Frank Ungurean (Pfarrer Gottlob). Regie führt Dieter Bohn. Souffleuse ist Nicole Brand.

Mitwirkende im Einakter sind: Ute Wanner (Agathe Krause), Maria Rützel (Tochter Elvira Krause), Torsten Bullmer (Sohn Ludwig Krause), Anne Pinnau (Nichte Luise Krause), Philipp Rützel (Luises Freund) und Wolfram Brand (Heiratskandidat Besenstiel). Regie führt Klaus Wanner, Souffleuse ist Monika Rützel.

Aufführungstermine in der ehemaligen Schule sind: Freitag, 5., und Samstag, 6. Januar, jeweils um 20 Uhr, Sonntag, 7. Januar, um 14 Uhr, Freitag, 12., und Samstag, 13. Januar, jeweils um 20 Uhr.

Der Vorverkauf für die vier Abendvorstellungen läuft bereits, und zwar bei Familie Bohn, Dorfstraße 18, Tel.: (09332) 3978) werktags zwischen 18 und 20 Uhr.

 
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