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KITZINGEN
Strom statt Sprit: E-Mobile auf der Automeile
Harald Meyer
Harald Meyer
 |  aktualisiert: 03.12.2019 09:41 Uhr

Die Automeile ist seit Jahren der Publikumsrenner beim Kitzinger Frühlingsfest. Das steigt am 23. April (13 bis 18 Uhr) und bietet den Fans ein Extra – Elektroautos. Die sind in der Kaiserstraße und Luitpoldstraße ausgestellt. Der Kitzinger Unternehmer und E-Mobil-Fan Lothar Pfeuffer hat laut Presseschreiben die „aktuell verfügbaren und reichweitenstärksten“ Fahrzeuge – neben dem US-Anbieter Tesla – dafür organisiert, der Stadtmarketingverein den Platz zur Verfügung gestellt.

Mitstreiter von Pfeuffer ist der von der Wirtschaftswoche zum „Albertshöfer Stromrebellen“ geadelte Frank Stadtelmeyer. Auf dessen Initiative hin hat der Unternehmer noch viele E-Mobilisten nach Kitzingen zum Fest eingeladen. Rund 20 Elektroautofahrer aus dieser Runde sollen mit ihren umfangreichen praktischen Erfahrungen dazu beitragen, Vorurteile gegenüber den „Stromern“ abzubauen, so Pfeuffer.

Fahrzeuge mit großer Reichweite

Weil Pfeuffer das Hauptargument gegen E-Autos kennt, holt er nach eigenen Angaben besonders „reichweitenstarke“ Fahrzeuge nach Kitzingen. Schließlich sei die im Vergleich zu Benzin- und Dieselfahrzeugen geringere Reichweite meist die erste Frage, die gestellt werde. Dabei werde meist das eigene Fahrprofil und die Möglichkeit, zu Hause nachzuladen, außer Acht gelassen. Auch die kräftig wachsende Anzahl von Ladepunkten an der Autobahn, die schnelles Aufladen ermöglichen, sei vielen unbekannt.

Hingucker mit Stromanschluss auf der Automeile sind aktuelle Modelle von Renault, Hyundai, Nissan und Kia. Leaf, der Kia Soul EV und der Nissan Evalia. Mit dabei sind auch die deutschen Modelle BMW i3 und der Mercedes B 250 E. Ergänzt wird die Ausstellung laut Presseschreiben durch den VW-Bus-Umbau von Frank Stadtelmeyer und den Hybrid-Golf der Licht-, Kraft- und Wasserwerke Kitzingen (LKW). Dazu gibt es Infos zu Ladesäulen und zum Ladeverbund Franken+.

Neben der Ausstellung in der Innenstadt organisiert Pfeuffer als Ergänzung zu den drei Ladesäulen in der Oberen Burgstraße, der Kaltensondheimer Straße und am alten Krankenhaus bei der Pfeuffer GmbH in der Flugplatzstraße 70 einen eigens eingerichteten Ladepark. Dort werde es drei Ladepunkte mit 22 kW Ladeleistung (66 kW Leistung plus PV) für angereiste Elektroautofahrer geben, verspricht der Unternehmer.

 
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