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MÜNCHEN
Streit um den Steigerwald
Henry Stern       -  Obermeier/ Henry Stern
Henry Stern
 |  aktualisiert: 19.10.2016 16:40 Uhr

„Zwieseligkeiten“ – so nennt Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) regionale Probleme, die geeignet sind, ihm die Laune zu verderben, weil sie seine Fachminister trotz klarer Anweisung und fachlicher Zuständigkeit einfach nicht geregelt bekommen. Die Zukunft des Steigerwalds ist wohl auch solch eine „Zwieseligkeit“. Ringt doch die CSU-Staatsregierung bei diesem Thema bereits seit Monaten ohne erkennbare Fortschritte um die Frage, wie denn eine von ihr politisch nicht gewollte Naturschutz-Verordnung des Landkreises Bamberg am besten aus der Welt geschafft werden könnte.

Das Problem ist im Detail recht kompliziert, weil sich ein Gerangel um Zuständigkeiten mit unterschiedlichen politischen Zielsetzungen zu einem von außen recht unübersichtlichen Bild vermischen. Im Kern drehen sich die damit verbundenen Grabenkämpfe, Finten und Initiativen aber wohl alle um die bereits seit Jahren heftig schwelende Kernfrage: Ob denn aus dem einzigartigen Waldgebiet früher oder später ein Nationalpark werden soll – oder eben nicht. Seehofer hatte diesen Streit mit einer listigen Formel zu befrieden versucht: Mit dem Versprechen nämlich, im Steigerwald nichts gegen den Willen der Bevölkerung zu beschließen.

Was will die Bevölkerung?

Doch seit den vom unterfränkischen Innenstaatssekretär Gerhard Eck (CSU) angeführten Nationalpark-Gegnern vom Verein „Unser Steigerwald“ eine zumindest ähnlich lautstarke Gruppe von Nationalpark-Freunden gegenübersteht, ist die Frage, was die Bevölkerung denn wirklich will, zumindest aus Seehofers Perspektive wohl nicht mehr so einfach zu beantworten.

Der Regierungschef hat jedenfalls vergangene Woche intern offenbar keinen Zweifel aufkommen lassen, dass er das Thema endlich vom Tisch haben will. Wohl am kommenden Montagabend schon soll deshalb ein Spitzentreffen bei ihm in der Staatskanzlei einen Befreiungsschlag bringen, der gleich am Dienstag in einen Kabinettsbeschluss münden soll, der alle Beteiligten zufriedenstellt.

Ein Vorhaben, das an die Quadratur des Kreisen grenzt – weil es einerseits den Wunsch in der Region, dem Steigerwald durch mehr Naturschutz einen Welterbe-Status zu verschaffen, genügen müsste. Und gleichzeitig die Furcht zu besänftigen hätte, dass genau dies den Weg zum verhassten Nationalpark ebnen könnte.

Die Vorstellung der Schutzgebiets-Gegner jedenfalls, dass sich das vom früheren Bamberger Landrat Günther Denzler (CSU) im April ausgewiesene 775-Hektar-Schutzgebiet per Fingerschnipsen aus München wie von selbst wieder in Luft auflöst, hat sich längst als Illusion erwiesen: Denzlers Nachfolger Johann Kalb (CSU) zeigt bislang wenig Neigung, sich daheim als williger Erfüllungsgehilfe Münchner Wunschvorstellungen zu diskreditieren.

Doch auch Bayerns neue Umweltministerin Ulrike Scharf (CSU) dürfte an dem geerbten Thema wenig Spaß haben: Zwar könnte sie als zuständige Fachministerin die Aufhebung der Schutzverordnung verfügen – würde dann aber wohl von den Naturschutzverbänden verklagt.

Schwieriges Gelände

Auch ein fauler Kompromiss um das Schutzgebiet könnte vor Gericht landen – wo ein Erfolg wohl längst nicht so sicher wäre, wie etwa „Unser Steigerwald“ behauptet. Eine juristische Niederlage aber könnte die Ausweisung großer Schutzgebiete in ganz Bayern rechtsfest machen – ein Szenario, dass die Landtags-CSU mit allen Mitteln verhindern will.

Politisch wie rechtlich für Horst Seehofer also ein schwieriges Gelände für eine brauchbare Lösung. Wenigstens das bereits im Mai versprochene „bessere Konzept“ für das Bamberger Schutzgebiet muss aber aus seiner Sicht nächste Woche wohl endlich her. Der zähe Grundsatzstreit um einen Nationalpark im Steigerwald dürfte sich damit aber auch nicht auflösen lassen.

 
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  • N. R.
    Ein Steigerwald? Oder ein Spessart? Oder ein ganz anderer Steigerwald? zwinkern

    Wer wäre hentinger, würde er sein kleines Missverständnis arglos offenkundig machen!

    Aber kommen Sie ruhig ein wenig mehr aus der Deckung! Worauf wollen Sie hinaus, was haben Sie sich als genialer Verreisser der nicht wirklich professionellen Energiewende für uns im Steigerwald ausgedacht?
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  • N. R.
    Zitat von hentinger
    Ist das der selbe Steigerwald, in dem der BUND Naturschutz ausdrücklich den Bau von Windrädern begrüßt?
    Der Link führt zu einem Mainpostartikel, welcher von Windkraft im Spessart handelt. Sie geben doch vor, einem Mißverständnis zu unterliegen, oder? zwinkern
    Zitat von hentinger
    Ist das der selbe Steigerwald, von dem...oder handelt es sich nur um ein Missverständnis meinerseits
    Also Spessart ist Spessart und Steigerwald ist Steigerwald. Gibts jeweils nur in einfacher Ausführung.

    Mit Windkraftproblematik hab ich mich noch gar nicht befasst und wenn ich so sehe, wies hier im Forum manchmal abgeht, bin ich auch ganz froh drum. Die vom Bund Naturschutz werden schon wissen, wie sie potentiell gegenläufige Interessen miteinander vereinbaren sollten...
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  • N. R.
    Zitat von hentinger
    ...dass der BN sich im Naturpark Spessart möglichst viele Windräder wünscht...
    dies steht im betreffenden Artikeln aber nicht ganz drin. Sondern:
    Zitat von MP, Lkr. Msp
    Der Bund Naturschutz ist nicht grundsätzlich gegen Windkraftanlagen im Spessart.
    Ich denke, wir sind übereins, dass da ein Unterschied ist.

    Schade dass Sie so ein negativ eingefärbtes Bild vom BN haben. Wissen Sie, mir gehts genaus so mit z. B. den vier großen Energiekonzernen. Aber vielleicht können wir ja voneinander lernen, dass dem anders ist.
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  • J. F.
    ...nimmt nicht der BN, sondern die Großhändeaufhalter sind bei den Parteien zu suchen. Es macht ja gerade die Glaubwürdigkeit und Unabhängigkeit des BN aus, dass er sich nicht von der Industrie sponsern lässt. Von den Parteien wagt das nur die kleine und ziemlich erfolglose ÖDP.
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  • J. F.
    O je! Man sollte doch, bevor man den o. g. Genehmigungsbescheid zitiert, lesen, an wen Geldzahlungen erfolgten: an den Bayerischen Naturschutzfonds. Dies eine Einrichtung des Freistaats Bayern und als solche garantiert nicht mit dem BN identisch. Erst nachdenken, dann behaupten! Und die Landschaftspflegeverbände sind Einrichtungen, die an den Landratsämtern ihren Sitz haben - das ist auch nicht der BN.

    Übrigens sind die Forderungen und Analysen des BN stichhaltig: Energiesparen wird die erträglichste und am schnellsten realisierbare Möglichkeit sein, die Energiewende zu schultern. Ohne regenerative Energien wird man nicht auskommen, wenn man nicht in die Steinzeit oder das sog. Atomzeitalter zurückfallen will. Über Höhe, Zahl, Abstandsflächen etc. lässt sich trefflich streiten - und muss gestritten werden. Die Lösung kann jedoch nicht aus einem 10 h-Machtwort oder einem windradfreien Südbayern bestehen - da wurden wir in Nordbayern bisher eindeutig gelinkt.
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  • G. L.
    (Entschuldigung daß ich mich hier so von der Seite reindrücke;-) )
    Und daß wir hier in Franken gelinkt wurden und werden. Auf den Punkt gebracht.
    ...Sie erinnern sich an die Parolen der ersten BI´s "Windräder für die Franken ,
    Touristen für die Bayern".
    Wenn man sich aber intensiv mit dieser sog.Energie= Stromwende beschäftigt
    , wenn man sich die wirklich lächerlichen Beiträge der Windräder
    (im einstelligen %Bereich) zur Erzeugung ansieht, und konstatieren muss, daß
    auch hier so gut wie keine Grundlast bereit gestellt werden kann,
    muß an dem "wir verspargeln einfach weiter , irgendwann klappt es" gezweifelt
    werden.Ein fundamentaler Fehler dieser Wende ist und bleibt das Vertrauen ins
    Wetter. Ohne Speichertechnologien gefährden wir diesen Ausstieg , riskieren
    Netz-Zusammenbrüche und werden zum Gespött der restlichen Welt.
    Ich kann jedem nur raten, redet mal mit Technikern aus der ÜZ oder anderen
    Versorgern und fragt was die "Dispatcher" so machen. Nix für ungut.
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  • N. R.
    Günther Denzler, CSU, ehem. Landrat Bamberg

    Zitat: Um den Steigerwald steht es dort am besten, wo gar nicht gewirtschaftet wurde
    Ralf Straußberger, Waldreferent BN Bayern

    Zitat: Wissen Sie, ich habe schon viele Pläne für einen Nationalpark begleitet. Immer gab es große Widerstände. Manche Vorhaben sind auch gescheitert. Aber selten war ich so sicher wie hier im Steigerwald, dass es gelingt. Es spricht einfach zu viel dafür.
    Dr. Georg Sperber, ehem. Forstdirektor in Ebrach

    Zitat: Waldwildnis heißt vor allem Verfall. In Urwäldern sind 20 - 50% der Bäume vergreist oder tot. Gerade dieses Moribunde ernährt, ... ein einzigartiges Biotop DER SPIEGEL 43/2014

    Zitat: Für Touristen ist der Nationalpark (Bayr. Wald) mit herumliegenden, vermoosten Stämmen die Hauptattraktion-das natürliche Werden & Vergehen im ältesten deutschen Urwald beobachten zu können ist ein touristisches Alleinstellungsmerkmal, das unter Wert gehandelt wird.
    Prof. Job, Geologe Uni WÜ
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  • N. R.
    ...auch Herr Denzler, ehemaliger Landrat von Bamberg, ist natürlich ein Herr Doktor!
    Zitat von wikipedia
    Nach dem Studium der Politikwissenschaften an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg ...promovierte er zum Thema "Der Einfluss alternativer Zeitungen auf die Kommunalpolitik aus der Sicht städtischer Pressestellen" mit dem Prädikat „Magna cum laude“


    Und Herr Professor Job von der Uni Würzburg ist Geograf, nicht Geologe.

    Bitte um Verzeihung!
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  • F. S.
    Ein Nationalpark ist der beste Naturschutz? - bringt Wirtschaftskraft? - ist ein "Schmuckstück"? Wer kann das schon belegen? Aber es gibt Emotionen pur, Möchtegern-Schützer, pseudo-wissenschaftliche Behauptungen. Und auf dieser Basis will eine handvoll Außenseiter im Steigerwald mit der Hilfe nicht betroffener Gutmenschen Entscheidungen treffen, die andere arbeitslos machen, deren Lebensumfeld beschneiden, tief in die ökologische, klimarelevante Verhältnisse eingreifen?
    Wenn diese Leute keine Außenseiter oder Auswärtige wären, sondern im betroffenen Teil des Steigerwalds wohnen und verwurzelt wären, dann müsste man sie ernst nehmen - aber so? Es gibt überall vernünftigen Menschen (über 80 % lt. Forsa) und die sagen: Nationalpark - das sollen die Leute entscheiden die dort wohnen!
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  • N. R.
    Nutzen des NPs Bayer. Wald:
    Zitat von Prof. Job, in DER SPIEGEL 33/2008
    Der Park ist Wirtschaftsfaktor und Jobmotor in der Region

    Zitat von Prof. Job
    Zu den 12 Mio. € staatl. Fördergelder bringen die Touristen jedes Jahr 27,8 Mio. Umsatz in die strukturschwache, schwer erreichbare Region.Das entspricht über 900 Vollzeitarbeitsplätzen...die 200 Mitarbeiter des Nationalparks...Holzwirtschaft nutzt nur wenigen, der Tourism. vielen: Gastwirt, Bäcker, Maler, Zimmermädchen


    Zitat von Prof. Job
    SPIEGEL: ...{Im Steigerwald} ... berufen sich Befürworter eines NPs auf Ihre Studie. Ist der Nutzen übertragbar?
    Job:{Man braucht} eine Machbarkeitsstudie. Aber der Steigerwald hätte... Chancen auf den Titel eines Weltnaturerbes, und er ist verkehrstechnisch günstig gelegen.
    Da haben Sie was
    für Ihre Zweifel an der Wirtschaftlichkeit!
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  • F. T.
    http://www.pro-nationalpark-steigerwald.de/fileadmin/steigerwald/download/Gemischtes/Karte_GLB_NRP_NLP_Steigerwald.pdf
    Naturpark Steigerwald (NRP) (128.000 Hektar
    Vorschlagsgebiet Nationalpark 11.250 Hektar:
    das sind 9 % des Naturparks - und alles Staatswald, d.h. Wald der uns allen gehör t-
    und den wir nicht dem Harvester der BaySF zur Erzielung kurzfristiger Gewinne überlassen dürfen!
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  • F. S.
    Sehr geehrter Herr Tully, zum Naturpark Steigerwald gehören auch Straßen, Felder, Wiesen und sogar kleine Orte, Weiler und Höfe. Betroffen von einem Nationalpark sind aber nur der nördliche Steigerwald und davon nur der staatliche Wald - und das wären langfristig 17 000 ha von ca 24 000 ha, für die heute schon unter ein gesetzliches Verschlechterungsverbot (FFH und Vogelschutzgebiet, Natura 2000) gilt. Die wilde Natur dort entwickelt sich bekanntlich hervorragend weiter. Wollen Sie behaupteten, es gäbe Verschlechterungen und wieso haben Sie plötzlich vor denen Angst die das geschaffen haben?
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  • W. R.
    Denn wenn man solche Artikel liest, welche Kraut und Rüben durcheinander hauen und die Leser nur verwirren, solange weiß der Bürger überhaupt nicht was er von einem Nationalpark halten soll. Aber im Grunde erübrigt sich das. Denn in Bayern benötigt ein Nationalpark mindestens 10.000 Hektar zusammenhängende, also eine einheitliche, nicht zerschnittene Fläche. Diese ist im Steiger­wald allein mit dem Staatsforstgebiet überhaupt nicht zu verwirklichen. Mithin wäre ein National­park genauso rechtswidrig wie es der rechtswidrige Denzlerwald heute schon ist. Vielleicht sollten die Presse darüber berichten, anstatt polemisch vom „verhaßten Nationalpark“ zu schreiben.

    Was die Bürger wollen? Kein inhaltsloses Gequatsche, zweifelhafte und oberflächliche Behauptun­gen, sondern einen Steigerwald mit und in dem sie, wie in den vergangenen Jahrhunderten, leben und arbeiten können. Das ist bei dem geplanten NP ausgeschlossen.
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  • F. T.
    Ein Nationalpark Steigerwald schützt und bewahrt unser Naturerbe und wird der Region mächtige wirtschaftliche Impulse bringen.
    Eine gute Sache für Ökologie und Ökonomie! Der nächste Schritt ist eine neutrale Machbarkeits-Studie; die sollte unsere Staatsregierung jetzt umgehend in Auftrag geben um Klarheit zu schaffen!
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  • U. S.
    Wenn Herr Seehoger schon immer von der Koalition mit der Bevölkerung spricht sollte er sie ggf. halt auch direkt fragen und nicht nur auf die lautestens Schreihälse hören. Das Parlament ist da halt so eine zweischneidige Sache: Ich habe nicht Frau Merkel gewählt weil ich dem Steigerwald schaden wollte, sondern aus ganz anderen Gründen.

    Vielleicht wäre es ja ein Kompromiss den Mini Zusatz Artikel 13 im Bayerischen Naturschutzgesetz einfach zu streichen, der zusätzlich zum Bundesgesetz lediglich eine Mindestgröße für Nationalparke in Bayern von 10.000 ha hinzufügt. In anderen Bundesländern gibt es ja auch deutlich kleinere Nationalparke.
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  • M. S.
    Was sollte die Streichung bewirken? Wollen Sie vorschlagen einen Nationalpark einzurichten, aber als Kompromiss eben kleiner als die bisher anvisierten ca. 11.000 Hektrar?
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  • U. S.
    Zumindest wäre das besser als nichts.
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