Der erste Storch ist bereits wieder da: Bereits am 30. Januar wurde er gesichtet, seit vergangenem Wochenende hat er sein angestammtes Nest auf dem Dach des Kirchenschiffs in Geiselwind (Lkr. Kitzingen) wieder in Beschlag genommen und wartet nun auf seinen Partner – oder die Partnerin.
Geiselwinds Bürgermeister Ernst Nickel konnte inzwischen auch vom Kirchturm die ersten Bilder von dem Rückkehrer machen. Vergangenes Jahr war einer der Störche ebenfalls schon am letzten Januartag wieder eingeflogen. Damit war Mitte Februar 2018 als Frühstart-Rekord eingestellt worden. Seit 2010 das Nest gebaut wurde, war es auch jedes Jahr belegt. Zwei Dutzend Storchenkinder wuchsen inzwischen dort auf.
Beim Landesbundes für Vogelschutz (LBV) in Hilpoltstein geht man davon aus, dass von den rund 500 zuletzt in Bayern gezählten Storchenpaaren um die 20 Prozent in Europa überwintern und deshalb auch so früh wieder an ihren Brutstätten auftauchen.