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Kitzingen
Stifterbeirat für Technologietransferzentrum gewählt
Der neu gewählte Stifterbeirat des Technologietransferzentrums Kitzingen (von links) York Falkenberg, Esther Göpfert, Florian Hemm, Robert Grebner und Tamara Bischof.
Foto: Carolin Mäder | Der neu gewählte Stifterbeirat des Technologietransferzentrums Kitzingen (von links) York Falkenberg, Esther Göpfert, Florian Hemm, Robert Grebner und Tamara Bischof.
Bearbeitet von Charlotte Wittnebel-Schmitz
 |  aktualisiert: 26.10.2023 02:45 Uhr

Das Technologietransferzentrum (TTZ) Kitzingen hat zwei neue Stifter. Außerdem wurde der Stifterbeirat gewählt. Darüber informiert das Landratsamt Kitzingen in einer Pressemitteilung, der folgende Informationen entnommen sind. Jochen Schönleber, Vorstandsmitglied der Sparkasse Mainfranken, und Lothar Ullrich, Geschäftsführer von Authentic Styles aus Marktbreit, unterzeichneten kürzlich die Stifterverträge für ihre Unternehmen. 

Außerdem stand die Wahl des Stifterbeirats auf der Agenda. Mit York Falkenberg von Knauf PFT, mit Esther Göpfert von der Göpfert Maschinen GmbH und Florian Hemm von der LZR Lenz-Ziegler-Reifenscheid GmbH wurden drei Unternehmensvertreter gewählt. Darüber hinaus gehören dem fünfköpfigen Stifterbeirat Landrätin Tamara Bischof sowie Robert Grebner, der Präsident der Technische Hochschule Würzburg-Schweinfurt (THWS), an.

Mit der Wahl des Stifterbeirats wurde eine Voraussetzung für die Arbeitsaufnahme des Technologietransferzentrum (TTZ) erfüllt. Der Stifterbeirat wird in den kommenden Monaten gemeinsam mit Jean Meyer, dem kommissarischen Institutsleiter des TTZ, den weiteren Aufbau und Betrieb des Instituts in Kitzingen vorantreiben. Auch sollen erste gemeinsame Forschungsprojekte definiert werden.

Der Präsident der THWS, Robert Grebner, betonte: „Ich freue mich sehr, dass das große Potenzial erkannt wird, mit einem TTZ als Außenstelle der Technischen Hochschule eine ideale Verbindung in die klein- und mittelständischen Betriebe, wie auch in die Großunternehmen der Region zu schaffen.“ Auch Landrätin Tamara Bischof erklärte: „Mit der Ansiedlung einer Hochschuleinrichtung investieren wir gemeinsam in die Zukunftsfähigkeit des Landkreises, um Hand in Hand mit der Wissenschaft an Lösungen für die Kitzinger Betriebe und den Wirtschaftsstandort zu arbeiten.“

Fachkräftemangel, steigende Produktionskosten und Kundenanforderungen, die immer individueller werden: So lauten Herausforderungen, für die das TTZ Kitzingen Lösungen finden soll. „Prozesse digitalisieren, Automatisierung mittels Robotik und künstlicher Intelligenz sinnvoll einsetzen als auch branchenübergreifend Synergien identifizieren“, so lässt sich der Auftrag der hiesigen Wirtschaftsunternehmen laut Frank Albert, Wirtschaftsförderer des Landkreises und zentraler Koordinator des Technologietransferzentrum Kitzingen zusammenfassen.

Inzwischen verfügt das Technologietransferzentrum über 27 Stifter: Dazu gehören 24 Unternehmen, die Industrie- und Handelskammer Würzburg-Schweinfurt, die Handwerkskammer für Unterfranken sowie der Landkreis Kitzingen.

 
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