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KITZINGEN
Startschuss für die Marke Kitzingen
Harald Meyer
Harald Meyer
 |  aktualisiert: 13.05.2016 03:34 Uhr

Die Marke Kitzingen soll in die Köpfe. Der offizielle Startschuss dafür könnte am Donnerstagabend (12. Mai, 19.15 Uhr) fallen, wenn es um die Kooperationsvereinbarung von Stadt Kitzingen mit dem Stadtmarketingverein geht. Der soll die verschiedenen Ideen auf den Weg bringen, die das Profil der Stadt als Marke schärfen.

Abgestimmt wird über die Eckpunkte des Zukunftsvorhabens. Einmal über die sogenannte Brandmanagerin. Die Aufgabe, die verschiedenen Marken-Projekte zu koordinieren, soll die Vorsitzende des Stadtmarketingvereins, Claudia Biebl, übernehmen. In ihrem Büro würden die Fäden zusammenlaufen. Und weil die Erarbeitung einer Marke nicht zum Nulltarif zu haben ist, soll der Stadtmarketingverein mit einer Starthilfe von 10 000 Euro in die Realisierung gehen.

Vorhaben bald anpacken

Erste Vorhaben aus dem zuletzt vorgelegten Ideen-Handbuch könnten in naher Zukunft angepackt werden: Beispielsweise das Kitzi-Smoothie, Fitness-Angebote am Stadtbalkon oder die ökologischen Alternativangebote für ein plastiktütenfreies Kitzingen.

Die weiteren Themen der Sitzung sind:

Das integrierte Handlungskonzept zur Weiterentwicklung der Siedlung, das dem Stadtteil – beispielsweise durch das neue Stadtteilzentrum – neue Züge verliehen hat, soll weitergedreht werden. Die Umsetzung würde ein Planungsbüro übernehmen. Den Auftrag soll jetzt der Stadtrat vergeben.

Dass die Vermarktung der einstigen US-Wohnsiedlung Marshall Heights auf dem Weg ist, zeigt sich bei einem Detail der Erschließung. Dabei geht es um Straßennamen. Investor Georg Wittmann hat mit dem Rudolf-Schardt-Ring, der Dr. Oskar-Klemmert- und der Kuno-Meuschel-Straße drei bekannte Kitzinger auf der Wunschliste, die Stadt setzt in der Beschlussvorlage auf Lagebezeichnungen.

Das Mehrgenerationenhaus im Caritas-Altenheim St. Elisabeth soll mit einem Zuschuss für vier Jahre (2017 bis 2020) unterstützt werden. 40 000 Euro wären nach den Richtlinien des Bundesprogramms Mehrgenerationenhaus möglich: 30 000 Euro kämen dabei vom Bund, 10 000 Euro müsste die Stadt beisteuern. Die Entscheidung darüber trifft jetzt der Stadtrat.

 
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