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Astheim
Spielspaß mit Umweltbewusstsein verbinden
Der kleine Philipp weihte in Anwesenheit von Bürgermeister Heiko Bäuerlein (vorne), den Mitarbeitern Bauhofs Bertram Stenzhorn, Ralf Drescher und Stefan Schuhmann sowie Bauhof-Leitung Harald Troll (hinten rechts) die neuen Spielgeräte ein.
Foto: Katja Eden | Der kleine Philipp weihte in Anwesenheit von Bürgermeister Heiko Bäuerlein (vorne), den Mitarbeitern Bauhofs Bertram Stenzhorn, Ralf Drescher und Stefan Schuhmann sowie Bauhof-Leitung Harald Troll (hinten rechts) die ...
Bearbeitet von Lisa Marie Waschbusch
 |  aktualisiert: 25.10.2020 02:18 Uhr

Monatelang war der Spielplatz Weinbergstraße in Volkachs größtem Ortsteil Astheim gesperrt. Nun konnten die Kinder die Spielplatz wieder in Besitz nehmen, wie es in einer Pressemitteilung der Verwaltungsgemeinschaft heißt. Der Grund für die Sperrung: Der Zahn der Zeit hatte ziemlich intensiv an einigen Spielgeräten genagt, deswegen war das Spielen dort nicht mehr sicher. Die Stadt Volkach hatte sich daher entschlossen, den Platz komplett zu modernisieren.

Der städtische Bauhof war mit der Umsetzung dieser Maßnahme beauftragt: Hunderte Arbeitsstunden flossen in den kompletten Umbau des Spielplatzes, außerdem wurden im Wert von rund 40 000 Euro neue Spielgeräte angeschafft und entsprechend der Sicherheitsvorgaben des Herstellers installiert.

Nachdem die Astheimer Kinder etwa ein halbes Jahr auf Spiel und Spaß auf ihrem Spielplatz verzichten mussten, wurden sie nun mit einer komplett neuen Anlage und Geräten entschädigt. Ab sofort können sich die Kinder laut Pressemitteilung an einer Kletterwand, Rutschstange, Hängebrücke, Seil, Balancierbalken, Doppelwippen, Rutsche und Seilbahn vergnügen und austoben. Wie der Leiter des Bauhofs, Harald Troll, bei der Wiedereröffnung erläuterte, wurde ein neuer Rasen angesät, neue Sitzgelegenheiten installiert, Kunststoffpalisaden zur Abstützung des in Terrassenform angelegten Platzes angebracht und 40 Tonnen Riesel als Fallschutz aufgeschüttet.

Demnächst werden noch zwei Bäume gepflanzt. "Wir haben die Erfahrung gemacht, dass Spielgeräte aus Holz nach spätestens 15 Jahren kaputt sind. Daher haben wir uns für Spielgeräte aus Recycling-Kunststoff entschieden, die deutlich länger halten und minimale Wartung benötigen. Durch den Einsatz dieser Recycling-Spielgeräte verbinden wir Spielspaß mit  Umweltbewusstsein", wird Troll in der Pressemitteilung zitiert.

 
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  • Wir haben 2003 in Astheim gebaut, genau wie viele andere Familien zeitgleich mit kleinen Kindern. Nun kommt die nächste Generation schon wieder nach und der Spielplatz wird wieder belebter werden, nachdem unsere nun schon großen Kinder meist flügge geworden sind. Schön daß der Spielplatz wieder zum Treffpunkt und Kennenlernen genutzt werden kann. Wenn nun auch noch die Handvoll neuen Bauplätze an der Escherndorfer Straße ausgewiesen und verkauft worden sind, kommt wieder richtig Bewegung in die "neue" Siedlung. Wir Familien haben damals einmal jährlich ein Straßenfest in unserer Siedlung gefeiert, denn wir wussten unsere Kinder am nahen Spielplatz "gut beim spielen aufgehoben"
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