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Rödelsee
Spatenstich zum Ausbau der Kreisstraße KT 56 am Schwanberg
Der Spatenstich am Schwanberg markiert den offiziellen Startschuss zum Ausbau der KT 56.
Foto: Tamara Fink | Der Spatenstich am Schwanberg markiert den offiziellen Startschuss zum Ausbau der KT 56.
Bearbeitet von Steffen Sauer
 |  aktualisiert: 05.08.2024 02:38 Uhr

Am 31. Juli erfolgte mit dem Spatenstich am Schwanberg der offizielle Startschuss zum Ausbau der Kreisstraße KT 56. Das Gesamtprojekt umfasst den Ausbau der KT 56 am Schwanberg auf einer Länge von insgesamt circa 2,47 Kilometern. Aufgrund der Topografie ist sie auch die aufwändigste und kostenintensivste Straßenbaumaßnahme des Landkreises. Mit dem Start des ersten Bauabschnitts Ende Juli werden die ersten 410 Meter Teilstrecke ausgebaut, schreibt das Landratsamt Kitzingen in einer Pressemitteilung, der auch die folgenden Informationen entnommen sind.

Gemeinsam mit dem Rödelseer Bürgermeister Burkhard Klein, dem Zweiten Bürgermeister von Iphofen, Hans Brummer, den Vertretern der ausführenden Baufirma Glöckle sowie den Mitarbeitern aus dem Landratsamt um Sachgebietsleiterin Ines Meuschel machte Landrätin Tamara Bischof den traditionellen Spatenstich zum Baubeginn. Auch die Anwohnerinnen von der Communität Casteller Ring, Schwester Dorothea und Schwester Ellen, waren mit Johannes Bethmann, dem geschäftsführenden Vorstand des Geistlichen Zentrums Schwanberg e.V., gekommen und freuten sich sehr über den Start des Ausbaus.

Landrätin Tamara Bischof erläuterte: "Der Schwanberg ist ein Wahrzeichen für das Kitzinger Land, der mit dem Geistlichen Zentrum und als Naherholungsgebiet eine große Bedeutung für die Region und darüber hinaus hat. Aus diesem Grund freue auch ich mich sehr, dass wir jetzt die aufwändige Sanierung auf unserer 'Bergstraße' in Angriff nehmen können. Ich hoffe, dass der Ausbau unfallfrei erfolgen wird und bitte alle Autofahrer um Rücksichtnahme und Verständnis."

Die Schwanbergstraße mit einer Steigung von ca. acht Prozent ist zugleich auch die einzige Zufahrtsstraße auf den Schwanberg. Zu der ohnehin anspruchsvollen Aufgabe, eine Straßensanierung am Berg mit vielen Kurven und wenig Platz durchzuführen, kommt so noch die zusätzliche Herausforderung, den Ausbau bei laufendem Verkehr umzusetzen.

Durch die Einteilung in drei Bauphasen und die Errichtung einer Ampelanlage ist die Straße jeweils nur einseitig gesperrt und der Schwanberg für die Bevölkerung somit immer erreichbar.

Für die Ausschreibung wurde das Projekt in mehrere Bauabschnitte unterteilt, die über mehrere Jahre verteilt ausgeschrieben und durchgeführt werden. Die jetzige, erste Ausschreibung umfasst den ersten Bauabschnitt mit Ausbau einer Teilstrecke der Kreisstraße. Für diesen Bauabschnitt sind Kosten von 2,1 Millionen Euro geplant. Die Bauzeit läuft von Ende Juli 2024 bis Ende Juni 2025.

Anmerkung der Redaktion: In einer früheren Version hatte die ausführende Baufirma einen falschen Namen. Das haben wir korrigiert.

 
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