Die Umwelt- und Naturschutzgruppe Dettelbach im LBV hat eine vor vielen Jahren eingeführte Aktivität wieder aufleben lassen und wieder einmal nach langen Jahren eine Sommerwanderung für Mitglieder, Freunde und Interessenten durchgeführt.
In Fahrgemeinschaften ging es Richtung Seinsheim, am dortigen Landschaftssee vorbei bis zum Parkplatz Hohenbühl. Gut gelaunt wurde die Wanderung gestartet, rasch ging es bergauf, die Weinparadiesscheune wurde rechts liegen gelassen, für eine Einkehr war es noch zu früh. Weiter ging es an der "Aussichtskanzel Seinsheimer Hohenbühl" vorbei zum alten Seinsheimer Steinbruch. Hier boten sich die ersten Panorama-Ausblicke auf die umliegenden Dörfer. Weiter ging’s an der Wanderhütte Matzenberg vorbei, bis dann der Anstieg zum 382 Meter hohen "Hüttenheimer Tannenberg" erfolgte. Die Mühe wurde wiederum mit einem einmaligen Rundblick belohnt.
Beim Kreuz am Tannenberg, welches zur Erinnerung an die Wiedervereinigung errichtet worden ist, gab es eine Rast. Dann ging es zunächst wieder bergab zum jüdischen Friedhof, dann den historischen Herdweg entlang, an der 8-Dörfer-Eiche vorbei bis zum Bullenheimer Kapellenberg. Auf dem Aussichtsturm Bullenheimer Berg wurde nochmals die Aussicht ins weite Land genossen. Letzter Stopp war dann an der Ruine der Kunigundenkapelle, ehe es dann wieder bergab bis zum Parkplatz ging.
In der Winzerstube Schilling in Seinsheim fand der anschließende Schlusshock statt, wo Bratwürste, Brotzeit und andere leckere Gerichte nach der Zehn-Kilometer-Wanderung gleich noch mal so gut schmeckten. Bei Frankenwein, kühlem Bier und netten Gesprächen fand der Wandertag einen schönen Ausklang, ehe wieder die Heimfahrt nach Dettelbach angetreten wurde.
Von: Peter Gräb (Schatzmeister und Kassier, Umwelt- und Naturschutzgruppe Dettelbach im LBV)