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Astheim
Skater und Scooter-Fahrer haben eine neue Trainingsstätte in Astheim
Die neue Skateanlage in Astheim garantiert Sport, Spiel und Spaß. Peter Künzler zeigte beim Auftakt sein Können auf dem Skateboard.
Foto: Peter Pfannes | Die neue Skateanlage in Astheim garantiert Sport, Spiel und Spaß. Peter Künzler zeigte beim Auftakt sein Können auf dem Skateboard.
Peter Pfannes
 |  aktualisiert: 19.10.2022 02:41 Uhr

Action und Sport an der frischen Luft? Auf der neuen Skateanlage in Astheim wird Volkachs Nachwuchs künftig seinen Spaß haben. Am Freitag wurde die nagelneue Minirampe an der Mainstraße unterhalb der Mainbrücke eröffnet. Zum Startschuss für die unterhaltsame und kurzweilige Freizeitbeschäftigung unter freiem Himmel kamen zahleiche Kinder und Jugendliche, der Bürgermeister und die Verantwortlichen, die das Projekt initiiert hatten.

Einst stand eine Skateanlage an der Volkacher Mainschleifenhalle. Vor vielen Jahren wurde sie abgebaut, Ersatz gab es bislang nicht. Ein Herz für die Skater- und Scooter-Jugend zeigte Simon Rinke und fand im Volkacher Stadtrat viele Unterstützer. Der Jugendreferent im Ratsgremium nutzte die positiven Erfahrungen einer mobilen Minirampe an gleicher Stelle über den Sommer 2021. Die Rampe war vom Verein Skate'n'Rock aus Nordheim kostenlos für ein Jahr zur Verfügung gestellt worden.

Volkachs Bürgermeister Heiko Bäuerlein (rechts) und Jugendreferent Simon Rinke (Zweiter von rechts) eröffneten am Freitag die neue Skateanlage in Astheim.
Foto: Peter Pfannes | Volkachs Bürgermeister Heiko Bäuerlein (rechts) und Jugendreferent Simon Rinke (Zweiter von rechts) eröffneten am Freitag die neue Skateanlage in Astheim.

"Die Minirampe wurde in dieser Zeit von den Kindern und Jugendlichen super angenommen", erzählte Rinke rückblickend. Ein gutes Argument also, das Projekt zu starten. Da Zuschüsse aus dem Fonds des ILE-Regionalbudgets in Aussicht standen, war im Stadtrat nur wenig Überzeugungsarbeit zu leisten. 20.000 Euro kostete die gesamte Anlage aus Holz und Metall, 50 Prozent öffentliche Mittel erleichterten die städtische Zahlungsüberweisung.

Rinke dankte dem Volkacher Jugendhaus mit seinem Leiter Robert Ihrig und den Jugendlichen, die beim Aufbau halfen und sich um das Projekt kümmerten. "Die Minirampe ist keine Konkurrenz zum Jugendhaus ", sagte Ihrig. Er sei froh, dass die Kinder und Jugendlichen wieder eine Möglichkeit hätten, unter freiem Himmel ihrer Lieblingsbeschäftigung nachzugehen.

Auch mit dem Scooter kann die neue Astheimer Skateanlage befahren werden, sehr zur Freude des Volkacher Nachwuchses.
Foto: Peter Pfannes | Auch mit dem Scooter kann die neue Astheimer Skateanlage befahren werden, sehr zur Freude des Volkacher Nachwuchses.

Der 13-jährige Marius Steinruck war beim Auftakt dabei, bretterte mit seinem Stunt-Scooter die Rampe hinunter und hinauf. "Ich finde das total cool hier, man kann tolle Tricks ausprobieren", sagte der junge Astheimer. Die letzten Jahre wurde der begeisterte Rollerfahrer von seinen Eltern nach Nordheim, Kitzingen und zu anderen Rampenstandorten gefahren, um seinem Sport nachzugehen. Ab sofort hat er ein Heimspiel und das jeden Tag.

Peter Künzler aus Pleinfeld am Großen Bronnbachsee war zur Feuertaufe angereist. Er ist Mitglied beim Nordheimer Skate'n'Rock und häufig an der Mainschleife. Künzler ist schon fortgeschrittener Skater. Er durfte den offiziellen Premierenlauf auf der Anlage vollziehen. Bürgermeister Heiko Bäuerlein und seine Kolleginnen und Kollegen hatten zudem für das leibliche Wohl der Jugend gesorgt.

 
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  • K. H.
    Anscheinend braucht jetzt jedes Dorf in Unterfranken eine Skateanlage. Das scheint der einfachste Weg zu sein, öffentliche Gelder zu verschwenden. Wieso steht im Artikel 50% öffentliche Mittel? Sind die 50% von der Stadt Volkach keine öffentlichen Gelder? Für die Firma GEDO sind jedenfalls die Gelder aus dem Regionalbudget der reine Glücksfall.
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