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Kitzingen
Schwebendes Kunstwerk für Kitzingen: Eine rote Großskulptur für den Eingang am Staatsarchiv
Preisträgerin Sabine Straub (rechts) präsentiert mit Bernhard Grau (von links), Daniela Kircher und Dagmar Schmidt ihren Siegerentwurf. Die Skulptur wird beim Staatsarchiv Kitzingen aufgestellt werden.
Foto: Daniela Baumgärtner-Kerlin | Preisträgerin Sabine Straub (rechts) präsentiert mit Bernhard Grau (von links), Daniela Kircher und Dagmar Schmidt ihren Siegerentwurf. Die Skulptur wird beim Staatsarchiv Kitzingen aufgestellt werden.
Bearbeitet von Julia Lucia
 |  aktualisiert: 05.08.2024 02:38 Uhr

Kitzingen bekommt nicht nur das Staatsarchiv, sondern auch ein neues Kunstwerk. "Signature" heißt die Skulptur von Sabine Straub, die vor dem Eingang des neuen Staatsarchivs aufgestellt werden wird. Die Künstlerin aus München hat den Wettbewerb Kunst im öffentlichen Raum für den Neubau des Staatsarchivs in Kitzingen gewonnen.

Straub reichte einen Wettbewerbsvorschlag für eine leichte und dynamische Großskulptur für den Außenbereich ein, die über der Grünfläche zu schweben scheint und überzeugte damit die Jury bei dem anonymen Wettbewerb. Insgesamt wurden zwölf Arbeiten eingereicht, heißt es in einer Pressemitteilung, der diese und folgende Informationen entnommen sind. 

Eine leichte und dynamische Großskulptur für den Außenbereich, die über der Grünfläche zu schwe-ben scheint - so soll die Skulptur „Signature“ der Künstlerin Sabine Straub vor dem neuen Staatsarchiv in Kitzingen aussehen.
Foto: Sabine Straub | Eine leichte und dynamische Großskulptur für den Außenbereich, die über der Grünfläche zu schwe-ben scheint - so soll die Skulptur „Signature“ der Künstlerin Sabine Straub vor dem neuen Staatsarchiv in Kitzingen ...

"Die Skulptur bietet in ihrer Transparenz und Dimension einen guten Gegensatz zum Baukörper. 'Leicht' und 'Schwer' bilden ein stimmiges Zusammenspiel mit der Architektur", heißt es in der Würdigung. „Trotz ihrer Filigranität zeigt die Skulptur eine große Präsenz im Eingangsbereich, ohne zu dominieren. Sie ist wie eine Handschrift selbst eigenständig und unverwechselbar“, erklärt die Künstlerin Dagmar Schmidt, die die Jurysitzung als Vorsitzende leitete.

„Die Aufgabe, Kunst am Bau für diesen schwierigen Ort zu schaffen, wurde sehr gut gelöst“, ergänzt Daniela Kircher, Bereichsleiterin des Staatlichen Bauamts Würzburg. Auch Bernhard Grau von der Generaldirektion der Staatlichen Archive Bayerns als Nutzervertreter hebt den gelungenen Umgang der Künstlerin mit den räumlichen Gegebenheiten hervor: „Die Skulptur besitzt eine hohe künstlerische Qualität und verleiht dem Gebäude eine zusätzliche Dimension.“ Der Freistaat Bayern stellt für das Kunstwerk Mittel in Höhe von 260.000 Euro bereit.

 
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  • Gerlinde Conrad
    Ein schwebendes Kunstwerk passt gut zum "von Deuster- Speicher" nach Kitzingen, denn in dieser Stadt ist seit Jahrzehnten vieles in der "Schwebe"! Dazu noch in der roten Farbe, welche in den Verkehrsampeln in KT sehr oft zu sehen ist! Vielleicht wird vor der Einfahrt auch noch eine montiert oder es gilt auch "rechts rein und rechts raus" wie am alten Etwashäuser Bahnhof? So eine "Signature" ist vermutlich schon ihr Geld wert? K.-H. Conrad
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