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Sulzfeld
Schützenmeister blickt optimistisch in die Zukunft
Schützenmeister Willi Schenkel (links) ehrte Jürgen Johanni für 40 Jahre Vereinstreue.
Foto: Hartmut Hess | Schützenmeister Willi Schenkel (links) ehrte Jürgen Johanni für 40 Jahre Vereinstreue.
Hartmut Hess
 |  aktualisiert: 30.03.2023 02:38 Uhr

Willi Schenkel, Schützenmeister der Schützengesellschaft Sulzfeld, wertete den Besuch in der Hauptversammlung als Zeichen des Interesses am Vereinsleben. Schenkel zeigte sich froh darüber, dass die Gesellschaft wieder in ihrem Schützenhaus Veranstaltungen organisieren kann. Der Schützenmeister dankte allen Mitgliedern, die dem Verein in schwierigen Zeiten ohne Schützenhaus die Treue gehalten hatten.

Deswegen war es Schenkel ein Bedürfnis, mit Jürgen Johanni ein Mitglied für 40 Jahre Vereinszugehörigkeit mit Ehrennadeln des Bayerischen Sportschützenbundes und des Deutschen Schützenverbandes ehren zu können. Es sollten zwar noch weitere Personen ausgezeichnet werden, aber sie hatten nicht den Weg ins Schützenhaus gefunden.

Turbulentes Jahr in der Meisterschaftsrunde

Schatzmeisterin Elke Weigand wies für das Jahr 2022 eine schwarze Null aus. Die Mitgliedsbeiträge, Spenden und Veranstaltungserlöse hätten gereicht, um die Ausgaben zu decken. Sportwart Rainer Hornig sprach von einem turbulenten Jahr in der Meisterschaftsrunde mit am Ende nur noch zwei Mannschaften. Der Sportwart kündigte an, die Aufstellung einer aufgelegt schießenden Mannschaft anzustreben. Zudem will die Gesellschaft einmal pro Monat wieder das Blasrohrschießen anbieten.

Vergnügungswartin Irmgard Hornig ging auf Unternehmungen wie die Winterwanderung in der Rhön und dem Kiliani-Besuch in Würzburg und Beteiligungen am Tag des offenen Denkmals, den "Adventstüren" und dem Faschingsumzug ein. Der Schützenmeister informierte, dass der Verein die Damentoilette erneuern und renovieren will. Im Schützenhaus ist der Verein gefordert, eine neue Kühltheke anzuschaffen. Dieses Vorhaben will die Gesellschaft in Eigenleistung schaffen. "Wenn wir alle zusammen helfen, dann bin ich positiv für die Zukunft unseres Vereins gestimmt", meinte Willi Schenkel.

Die ehemalige Schützenmeisterin Monika Wittel wies auf einen Wettbewerb "Bayernmatch" des Bayerischen Sportschützenbundes hin, ähnlich den Bezirks-Damenmatches. Dabei sind mehr Schüsse als normal abzugeben, die Teilnahme ist kostenlos ist und die Ergebnisse können online abgegeben werden.

 
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