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Kitzingen
Schüsse in Marktbreit: Richterin urteilt über "Geschichte aus dem Kuriositätenkabinett"
Erst eine Stänkerei im Internet, dann ein Treffen in der Realität und am Ende mehrere Verletzte. Selbst die Richterin bezeichnete den Fall als kurios.
Großes Problem: Schreckschusspistolen sehen aus wie echte Waffen. In einer Gerichtsverhandlung in Kitzingen ging es jetzt um Schüsse aus so einer Waffe (Symbolbild).
Foto: dpa/Oliver Killig | Großes Problem: Schreckschusspistolen sehen aus wie echte Waffen. In einer Gerichtsverhandlung in Kitzingen ging es jetzt um Schüsse aus so einer Waffe (Symbolbild).
Sigfried Sebelka
Siegfried Sebelka
 |  aktualisiert: 08.02.2024 17:42 Uhr

Mindestens drei Schüsse haben am 5. Mai 2022 kurz vor Mitternacht Anwohner in Marktbreit aus dem Schlaf gerissen. Die Schüsse kamen aus einer Schreckschusswaffe. Abgegeben hat sie ein 34-Jähriger. Weil er dabei zwei Menschen verletzt hat, ist er jetzt zu einer zehnmonatigen Bewährungsstrafe verurteilt worden. Als eine "Geschichte aus dem Kuriositätenkabinett" bezeichnete Richterin Ilka Matthes das, was in der Mai-Nacht abgegangen ist.

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