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VOLKACH
Schleuse wird fern gesteuert
Redaktion
 |  aktualisiert: 08.10.2008 15:32 Uhr

(gina) Das Wasser- und Schifffahrtsamt (WSA) Schweinfurt nimmt am Freitag, 10. Oktober, 11 Uhr, die Fernsteuerzentrale Volkach offiziell in Betrieb – mit einem „symbolischen ersten Mausklick“. Es ist die vierte Fernsteuerzentrale des WSA Schweinfurt für die beiden Schleusen Schweinfurt und Gerlachshausen.

Mitte nächsten Jahres, nach der Instandsetzung der Schleusen Wipfeld und Garstadt in der Schifffahrtssperre, werden auch diese beiden Schleusen an die Zentrale angeschlossen, hieß es gestern in einer Pressemitteilung.

„10 000 Schiffe jährlich passieren dann die Schleusen hier per Mausklick und Kameraüberwachung“, erläutert Heinrich Schoppmann, der Leiter des Schweinfurter Amtes. In der Fernsteuerzentrale Volkach bekämen elf Beschäftigte moderne und ergonomisch gestaltete Arbeitsplätze. Die Zentrale ist in der Tagschicht mit zwei Schichtleitern und in der Nacht mit einem Schichtleiter besetzt.

Die Gesamtkosten für die Fernsteuerzentrale Volkach einschließlich der eingebauten Fernsteuertechnik in der Zentrale und an den Schleusen belaufen sich auf rund 1,3 Millionen Euro. Investitionen, die laut Pressemitteilung zum großen Teil von mittelständischen Firmen in der Region erbracht werden.

 
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