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Iphofen
Schaurig-schönes Geheimnis: Was es mit dem Iphöfer Beinhaus und Tausenden Totenköpfen auf sich hat
Gruselig, makaber oder ganz natürlich? Im alten Gewölbe voller Gebeine und Schädel schaut Maria Scheller der Vergänglichkeit ins Gesicht. Ein Abstieg ins Reich der Toten.
Wie einst Andreas Brombierstäudl zündet auch Maria Scheller immer eine Kerze an, wenn sie das Beinhaus in Iphofen betritt.
Foto: Diana Fuchs | Wie einst Andreas Brombierstäudl zündet auch Maria Scheller immer eine Kerze an, wenn sie das Beinhaus in Iphofen betritt.
Diana Fuchs
 |  aktualisiert: 31.10.2024 02:41 Uhr

Die Glasscheibe ist winzig. Man würde achtlos an ihr vorbeigehen, wäre da nicht der Totenkopf. Er ist eingemeißelt in den Sandstein über der Holztür mit dem geheimnisvollen Guckloch. Also beugt man sich vor, lugt neugierig hinein – und zuckt unwillkürlich zurück: Knochen und Schädel zu Hunderten liegen da unten in einem Gewölbe. Arm- und Beinknochen, fein-säuberlich aufgeschichtet zu Wänden, Totenköpfe dazwischen, davor und darauf.

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