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Markt Einersheim
Schatz und Bayer sind neue Ehrenmitglieder
Mehrere und hohe Ehrungen gab es beim Gräflichen Schützenverein Markt Einersheim für (von links) Robert Bayer, Sabine Wirth, Siegfried Weinig, Icho Graf von Rechteren-Limpurg-Speckfeld, Christa Hein, Johanna Kunz, Georg Stephan, Reiner Nickel, Friedrich Ott, Stefan Fuchs, Rudolf Hein und Michael Habermann.
Foto: Hartmut Hess | Mehrere und hohe Ehrungen gab es beim Gräflichen Schützenverein Markt Einersheim für (von links) Robert Bayer, Sabine Wirth, Siegfried Weinig, Icho Graf von Rechteren-Limpurg-Speckfeld, Christa Hein, Johanna Kunz, ...
Hartmut Hess
 |  aktualisiert: 24.01.2019 02:27 Uhr

Der Gräfliche Schützenverein Markt Einersheim hat seit Sonntag mit Robert Bayer und Herrmann Schatz zwei neue Ehrenmitglieder. Schützenmeisterin Sabine Wirth hielt die Laudatio auf die zwei verdienten Schützen und hatte die Ehrenurkunden parat.

Robert Bayer ist seit 53 Jahren Mitglied und wirkte von 1980 bis 1992 im Vereinsvorstand, er war zudem eine treibende Kraft für das Aufgelegtschießen. Hermann Schatz trat 1971 in den Gräflichen Schützenverein ein und fungierte an 1976 an 40 Jahre als Sportleiter und war 2012 mit dem von Franz Herzog von Bayern gestifteten Protektorabzeichen geehrt worden. Er kümmerte sich über Jahrzehnte um alle Belange der Schützen-Mannschaften und avancierte zum Haus- und Hof-Fotografen.

Über das Protektorabzeichen des Bayerischen Sportschützenbundes durfte sich 2. Schützenmeister Rudolf Hein freuen, dazu gratulierte ihm Gauschützenmeister Siegfried Weinig. Rudolf Hein gehört dem Verein schon 33 Jahre an, wirkt seit 2005 als 2. Schützenmeister, übernahm von 2013 bis 2014 auch kommissarisch die Vereinsführung und erlebte in dieser Phase stürmische Zeiten. Er fungiert seit mittlerweile 14 Jahren als Schützenhauptmann und bereichert die Jahresversammlung seit Jahren mit Bildergalerien.

Die Schützenmeisterin ehrte noch Friedrich Ott, Dieter Renner und Georg Senft als drei der treuesten Mitglieder für 60 Jahre Mitgliedschaft, auf 50 Jahre können Johanna Kunz und Georg Stephan stolz sein. Sabine Wirth freute sich, dass Icho Graf von Rechteren-Limpurg-Speckfeld eigens aus Stuttgart angereist war, um die Ehrenurkunde für 40 Jahre in Empfang zu nehmen, selbige Ehrenurkunde gab es auch für Reiner Nickel. Weitere Auszeichnungen gab es für Michael Habermann (30 Jahre) sowie Christa Hein, Harald Trost, Stefan Fuchs und Stephan Jamm (alle zehn Jahre).

In ihrem Tätigkeitsbericht ging Sabine Wirth auf Veranstaltungen wie die Kirchweih, das Grillfest, die Beteiligungen am Volkstrauertag und am Weihnachtsmarkt, sowie das weihnachtliche Glühweintrinken ein. "Es war eine schöne, fröhliche und heiße Kirchweih - arbeitsreich aber einmalig unserer Enerschmer Kerm", resümierte die Schützenmeisterin.

Ihr besonderer Gruß galt Icho Graf von Rechteren-Limpurg-Speckfeld, dem Vertreter des namensgebenden Adelsgeschlechts. Die Vorsitzende bezifferte den Mitgliederstand auf 105 Personen und dankte allen Vorstandsmitgliedern und besonders den fleißigen Arbeitern Detlef Hornig, Florian Fuchs, Manfred Fuchs, Florian Wirth und Reiner Wirth, die vor der Kirchweih bei großer Hitze Pflaster- und Betonierarbeiten ausgeführt und auch die Außenfassade beim Grillplatz gereinigt hatten. Zudem erledigten Matthias Grün und Konstantin Senft Schönheitsreparaturarbeiten im oberen Bereich des Grillplatzes. Sabine Wirth honorierte auch den Einsatz von Detlef Hornig und Reiner Wirth bei einem Arbeitseinsatz nach einem Wassereintritt im Schützenhaus und danach rückten die Damen zu einer Reinigungsaktion an.

Sportleiter Matthias Grün bilanzierte, dass Hermann Schatz in seiner Senioren-Altersklasse heuer seinen Gaumeistertitel aus dem Vorjahr erfolgreich verteidigte. Die Luftpistolen-Mannschaft holte sich letzte Runde den Meistertitel und feierte den Aufstieg in die Gauoberliga. Derweil errang die Luftgewehr-Mannschaft den zweiten Platz in der abgelaufenen Runde und Herrmann Schatz belegte in der Einzelwertung den Spitzenplatz in der Liga. Wie Matthias Grün bedauerte, konnte der Vereine aktuell keine Luftgewehr-Aktiven-Mannschaft mehr stellen weil zwei Leute nicht mehr zur Verfügung standen.

Der amtierende Schützenkönig stieß eine Diskussion an mit seinem Einwand, dass die Königskette doch ein Gewicht habe, mit dem sich Schützenköniginnen schwer tun. Es gab verschiedene Sichtweisen und Sabine Wirth betonte, dass viele bisherige Könige betroffen sind und deswegen das Schützenmeisteramt nicht alleine darüber entscheiden wolle, sondern einen Vorschlag erarbeiten will, über den die nächste Mitgliederversammlung befinden soll.

 
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