Im Rahmen der Sanierung der Willanzheimer Pfarrkirche kommen die Arbeiten am Dach gut voran. Wie Bürgermeisterin Ingrid Reifenscheid-Eckert in der Sitzung des Gemeinderats darlegte, haben die Planen dichtgehalten und den Dachstuhl vor einem Wassereinbruch beim Starkregen bewahrt. Die Putzarbeiten und die Reinigungsarbeiten an der Natursteinfassade haben schon begonnen. Bislang verliefen alle Arbeiten plangemäß.
Weg von Hagenmühle nach Tiefenstockheim wird gesperrt
Weitere Themen im Rat waren: Das Team des Bauhofs hat einen ersten Teil der zusätzlichen acht Parkplätze am alten Sportplatz in Angriff genommen. Erst wenn andere Arbeiten erledigt sind, wird dann in der Schulstraße weitergemacht.
Beim Starkregen-Ereignis blieb Willanzheim weitgehend verschont. Nur an der Feldkapelle drang Wasser ein. Dort sollen bald Maßnahmen zur besseren Ableitung des Wassers von der angrenzenden Betonstraße ergriffen werden.
Weil Autofahrer den Schotterweg nach der Hagenmühle in Richtung Tiefenstockheim als Schleichweg missbrauchen und der Weg ramponiert wurde, beschloss der Gemeinderat jetzt eine Sperrung des Wegs für den Durchgangsverkehr zwischen der Mühle und Tiefenstockheim.
Die Deutsche Telekom will an der Ostseite des Marktplatzes in offener Bauweise ein neues Kabel für die Vodafone-Antenne verlegen. Die Hauptstraße wird aber erst nach dem Dorffest aufgegraben.
Lob für Grundschule bei Evaluierung durch die Regierung
Der Gemeinderat beabsichtigt, künftig den Klärschlamm zum Würzburger Müllheizkraftwerk zu bringen, wo eine neue Klärschlammtrocknungsanlage geplant ist.
Bürgermeisterin Reifenscheid-Eckert informierte, dass der Landkreis ein Mobilitätskonzept für ÖPNV und nichtmotorisierten Verkehr erstellen will. Dabei würde auch manche Buslinie neu konzipiert, was entsprechende Kosten nach sich ziehen werde.
Für die Willanzheimer Grundschule hatte eine Evaluierung durch die zuständige Stelle der Regierung von Unterfranken stattgefunden. Dabei sind das Lehrerkollegium und das Konzept der Schule laut Bürgermeisterin gelobt worden.
Die Kosten für die Mittagsbetreuung an der Grundschule müssen durch die Gemeinde und die Eltern der Kinder gedeckt werden, was aber immer schwieriger wird. Wie die Bürgermeisterin mitteilte, haben jetzt die kommunalen Spitzenverbände die Staatsregierung aufgefordert, den Ausbau der Ganztagsbetreuung zu fördern.