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Dettelbach
Rundreise durch Siebenbürgen
Das orthodoxe Männerkloster in Neamt war ein Ziel der Rumänienhelfer.
Foto: Ottmar Deppisch | Das orthodoxe Männerkloster in Neamt war ein Ziel der Rumänienhelfer.
Pressemitteilung
 |  aktualisiert: 24.06.2024 02:39 Uhr

Die Mitarbeiter der Rumänienhilfe Karl lernten auf einer Reise durch das rumänische Siebenbürgen Land, Leute und verschiedene Projekte kennen. Für viele war es die erste Reise nach Rumänien, für alle 50 Teilnehmer ein unvergessliches Erlebnis.

Schon 2020 hatte die Rumänienhilfe Karl aus Dettelbach eine Reise für ihre Helfer nach Rumänien geplant, diese fiel jedoch der Corona-Pandemie zum Opfer. Im zweiten Anlauf Anfang Juni hat es nun doch noch geklappt. Der Zug brachte die Reisegruppe nach Budapest. Von hier aus ging es mit dem Bus weiter zu einer Rundreise durch Teile von Siebenbürgen. Sehenswürdigkeiten standen ebenso auf dem Programm wie der Besuch diverser Projekte der Rumänienhilfepartner. Über Arad steuerte die Gruppe Alba Julia an, wo es zu einem Treffen mit Alterzbischof György Jakubinyi kam. Danach stattete man Hermannstadt (Sibiu) einen Besuch ab, dem ehemaligen Zentrum der Siebenbürger Sachsen. Weitere Ziele waren Niklasmarkt (Gheorgheni), wo man das Zentrallager der Caritas, den Musterbauernhof und die Käserei besuchte sowie ein Abstecher zu den berühmten orthodoxen Moldauklöstern in Neamt und Agapia.

Der nächste Tag war vollgepackt mit vier Programmpunkten. Zunächst war die Wallfahrtskirche in Schomlenberg (Miercurea Ciuc), wo jährlich die große Pfingstwallfahrt stattfindet, den Rumänienhelfern einen Besuch wert, danach ging es zum neuen Behindertenzentrum der Stiftung Handicap. Es folgte ein Besuch der Brauerei Csiki Sör in San Simion und zum Schluss war noch eine Stadtführung in Kronstadt (Brasov) angesagt. Eine längere Busfahrt brachte die Gruppe am nächsten Tag zurück nach Arad, wo man mit Pfarrer Arpad Kiraly, dem ehemaligen Generalvikar von Temesvar, Georg Kobor, Diakon Lorenz Kleinschnitz und dem örtlichen Diakon Peter einen Dankgottesdienst feierte. Bei einem leckeren Abendessen im Pfarrsaal ging die Rumänienreise in fröhlicher Runde zu Ende. Am Schlusstag gab es noch reichlich Zeit, die ungarische Hauptstadt Budapest zu erkunden.

Von: Ottmar Deppisch (Öffentlichkeitsarbeit, Rumänienhilfe Karl, Dettelbach)

 
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