Zu Beginn des Jahres 2020 hatte es noch eine Ausbildungsveranstaltung gegeben, danach lief für Monate im Verband der Reservisten der deutschen Bundeswehr (VdRBw) nichts mehr. So auch im Kreisverband Würzburg-Kitzingen (KV), der zu Neuwahlen in Kitzingen tagte.
Keine Veranstaltungen ist auch die Bilanz, die Vorsitzender Christoph Engert eingangs ziehen musste. Mit einem kleinen Kontingent hatte der Kreisverband lediglich die traditionelle Weihnachtsandacht im Standort Veitshöchheim unterstützt.
Interesse an Aus- und Fortbildung
Zur Wahlleitung wurde der Bezirksvorsitzende Hans-Joachim Stadtmüller gewählt, der die Zahl der Mitglieder des Kreisverbands mit 1144 bezifferte. Dazu erklärte Engert, dass im KV noch relativ viel Interesse an militärischer Aus- und Fortbildung bestehe, das in anderen Verbänden nach der Pandemie abgeklungen sei.
Ausbildungsvorhaben seien zwar angedacht und vorbereitet, geplante Dienstliche Veranstaltungen hingegen wieder abgesagt. Anstelle anderer Vorhaben plant der Kreisverband nun das Jahr mit einem Kameradschaftsabend abzuschließen.
Vorbereitung für Kriegsgräbersammlung laufen
Für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge berichtete Gerhard Bauer, dass die Vorbereitungen für die Kriegsgräbersammlungen angelaufen sind. Auftakt ist am 18. Oktober um 11 Uhr auf dem Marktplatz in Würzburg, bei dem auch das Bundeswehrmusikkorps Veitshöchheim spielt. Im Vorjahr war das Sammlungsergebnis nicht nur im Bezirk Unterfranken buchstäblich eingebrochen, da Bundeswehr und Reservisten kaum Gelegenheit hatten für die Kriegsgräberpflege zu sammeln.
Das Wahlergebnis hat ergeben: Vorsitzender ist Christoph Engert, seine Stellvertreter sind Daniel Eigner, Holger Witte, René Rügemer und Dirk Sprenger, Schriftführer ist Bernhard Simon und Raymond Marche ist Kassier. Revisoren sind Peter Engmann und Stefan Zeidler.