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Stadtschwarzach
„Regen-Panoramafahrt“ rund um den Zabelstein
Ganz heimelig fühlte sich die Gruppe aus dem Schwarzacher Becken auch im Chorraum der Bischwinder Kapelle und beliebten Hochzeitskirche. Mit auf dem Bild der Küster und Kümmerer der Kapelle Werner Zinner  und Diakon Lorenz Kleinschnitz.
Foto: Monika Rössner | Ganz heimelig fühlte sich die Gruppe aus dem Schwarzacher Becken auch im Chorraum der Bischwinder Kapelle und beliebten Hochzeitskirche.
Pressemitteilung
 |  aktualisiert: 18.10.2024 02:39 Uhr

Es sollte eine Panoramafahrt bei herrlichstem Sonnenschein rund um den Zabelstein durch die herbstliche Landschaft des Steigerwalds werden. Mit einer "Steigerwald-Schoppen-Pause" unterhalb der kleinen Weinbergsparzellen am Falkenberg mit ihren knapp 50 Weinbergshäuschen, die sich zwischen Altmannsdorf und Falkenstein romantisch in die Landschaft einschmiegen. Einzigartig in ganz Franken. Auch die wunderbare Fernsicht vom neuen Zabelstein-Turm mit seinen rund 19,5 Metern auf das Steigerwaldvorland, die bei klarem Wetter sogar hinein reicht bis in das Maintal, die Haßberge und die Rhön, gehörte zum Programm.

"Wenn Engel reisen freut sich der Himmel, heißt es und anscheinend war die Freude so riesengroß, dass Freudentränen in Form von zwei Stunden Dauerregen die Gruppe von "Generation Plus" begleitete. Schon zur Abfahrt mit dem Bus am Marktplatz in Stadtschwarzach kamen die Mitreisenden mit dem Regenschirm und erlebten die "Regen-Panoramafahrt" von Eichfeld über Donnersdorf, Oberschwappach, Hundelshausen, Falkeinsten, Traustadt bis nach Bischwind wie eine spannende Fernsehdokumentation über eine unbekannte Urlaubsgegend, die Ortschaften mit ihrer Geschichte und den Steigerwald, nur ohne Bild.

Draußen war alles grau in grau. Selbst das Anstoßen mit dem "Steigerwald-Schoppen" fand im Bus bei angelaufenen Fenstern statt. Dennoch beste Stimmung an Bord, gute Gespräche und die Vorfreude auf die Bischwinder Kapelle "Maria Hilfe der Christenheit". Das Gnadenbild, eine wunderschöne Rokokofigur "Maria Himmelskönigin", daneben im Chorbogen die Gemälde der 15 Geheimnisse des freudenreichen, schmerzhaften und glorreichen Rosenkranzes in einem blühenden Rosenstock abgebildet, wobei jedes Geheimnis eine andere Blütenfarbe hat.

"Maria breit den Mantel aus" über die ganze Welt, über meine kleine brüchige Welt, so im Lied, in Texten und den Gebeten mit Diakon Lorenz Kleinschnitz, der am Ende mit der einzigartigen "Bischwinder Monstranz" den eucharistischen Segen spendete.

Weiteres der drei "Highlights" des Nachmittags das Super-Abendessen in Gerolzhofen. "Da gibt es nichts draufzusetzen, ein wirklich schöner Nachmittag. Wann gehen wir wieder 'on tour'?", so die Teilnehmer.

Von: Lorenz Kleinschnitz (Ansprechpartner, Seniorenkreis Schwarzach am Main)

 
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