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Schwarzach
Radfahrer nach Überholmanöver schwer verletzt
Bearbeitet von Dominik Förster
 |  aktualisiert: 14.04.2020 02:10 Uhr

Am Donnerstagnachmittag kam es auf der Staatsstraße zwischen Schwarzach und Volkach (Lkr. Kitzingen) einem schweren Verkehrsunfall, bei dem ein 28-jähriger Fahrradfahrer von einem überholenden Auto berührt wurde. Der Fahrradfahrer stürzte und wurde dabei lebensgefährlich verletzt. 

Laut Angaben der Polizei befuhr ein 39-jähriger Fahrer eines Seats gegen 15 Uhr die Staatsstraße in Richtung Volkach. Bei dem Versuch den Rennradfahrer auf Höhe der Schleuse Gerlachshausen zu überholen, kam es aus bislang ungeklärter Ursache zu einer Kollision zwischen dem Auto und dem Fahrrad.

Der 28-jährige Radfahrer stürzte dadurch von seinem Rennrad und zog sich lebensgefährliche Verletzungen zu. Nach der medizinischen Erstversorgung durch den Rettungsdienst und Notarzt brachte ein Rettungshubschrauber den im Landkreis Kitzingen wohnenden Mann in ein Krankenhaus. 

Für die Dauer der Unfallaufnahme war die Staatsstraße in beide Fahrtrichtungen für knapp drei Stunden gesperrt. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Würzburg zog die Polizei Kitzingen eine Unfallsachverständige hinzu, um gemeinsam mit den Beamten den Unfall detailliert zu rekonstruieren.

 
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  • manfred-englert@hotmail.de
    Ich selbst fuhr jahrelang mit meinem Renner zur Arbeit nach WÜ. Im Nachhinein wundere ich mich, daß mir nichts passiert war. Damals gab es viel weniger Radwege als heute. Der Gesetzgeber hat doch meines Wissens vergrößerte Seitenabstände zu Fahrradfahrern verabschiedet!? Wenn man nun einem Radler hinterherfährt, an einer relativ engen Straßenführung diesen nicht im geforderten Abstand überholen kann, dann muß man halt die Geduld aufbringen und erst dann zum Überholen ansetzen, wenn dies gefahrlos möglich ist. Der Rennradfahrer hat nämlich keine Knautschzone, die evtuelle Stöße abfedern könnte. Vorhandene Radwege sind meist durch Verschmutzungen für so ein Fahrrad nicht zu befahren, da meiner Erfahrung nach die schmalen Reifen "plattgefahren" werden. Deshalb: Zeit lassen, evtl. auch länger hinterherfahren, der Radler und auch die Umwelt wird es Ihnen danken.
    Alles Gute dem Verletzten
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  • roswitha.oehrlein@aol.com
    Genau das was Sie hier erwähnen "Vorhandene Radwege sind meist durch Verschmutzungen für so ein Fahrrad nicht zu befahren, da meiner Erfahrung nach die schmalen Reifen "plattgefahren" werden" ist der springende Punkt, weshalb so viele Rennradfahrer die Straße benutzen, auch da wo sie es gar nicht dürften!
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  • roswitha.oehrlein@aol.com
    Da ist wohl ein Radweg, allerdings wird der, wie so viele andere Radwege auch, von Rennradfahrern meist nicht benutzt! 🤷‍♂️ Aber das steht wiederum auf einem anderen Blatt 🤔 Zur eigenen Sicherheit sollte man die angelegten und angebotenen Radwege auch wirklich nutzen. In diesem Fall war es wohl die Schuld des Autofahrers, wobei man eine Teilschuld eventuell auch dem Rennradfahrer anlasten wird! Sei es wie es will, dem Radler gute Besserung und ganz gesundheitliche Genesung!
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  • So einen Blödsinn hab ich noch nie gelesen. Teilschuld? Der Rennradfahrer darf und muss unter bestimmten Voraussetzungen sogar auf die Straße. Die Abstände von 1,5m zum einspurigen Fahrzeugen im Straßenverkehr werden von den meisten Autofahrern nicht eingehalten.
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  • roswitha.oehrlein@aol.com
    Zwischen dürfen und müssen steht immer noch die eigene Sicherheit, welche man sorgfältig abwägen sollte, siehe diesen Fall! Und die Teilschuld bezog sich darauf, ob der Radler den Radweg hätte benutzen müssen oder nicht!
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  • Therese
    Diese Strecke und v.a. dieser Abschnitt sind auch wirklich gefährlich und man kann sich hier leicht überschätzen - oder unterschätzt werden. Ist da nicht ein Radweg? Gute Besserung in jedem Fall!!!
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