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Sommerach
Quartier Winzerstraße Sommerach: Richtspruch verspricht Glück und Segen
Den traditionellen Richtspruch für das Quartier Winzerstraße sprach Zimmermann Michael Manger.
Foto: Martina Geerdes | Den traditionellen Richtspruch für das Quartier Winzerstraße sprach Zimmermann Michael Manger.
Martina Geerdes
 |  aktualisiert: 12.05.2024 02:44 Uhr

Fast genau auf den Tag genau vor einem Jahr fand der erste Spatenstich im Quartier Winzerstraße in Sommerach statt. Zwölf Monate später schmückten am Mittwoch die Sommeracher Fahne, ein Richtbaum und ein Richtkranz das letzte ungedeckte Dach der drei Neubauten. Mit zahlreichen Gästen wurde am Mittwoch Richtfest gefeiert. Zimmermann Michael Manger sprach den traditionellen Richtspruch, indem er dem Gebäude und dem Bauherrn mit seinem Segensspruch und Scherben Glück wünschte.

"Es ist ein stolzer Tag für den Bauherren und ein Meilenstein für unsere Gemeinde", freute sich Sommerachs Bürgermeisterin Elisabeth Drescher. Dabei erinnerte sie auch an die Anfänge unter Altbürgermeister Elmar Henke, der das Projekt unter dem Namen "Kleine Fuggerei" gestartet hatte. Ihr Dank galt außerdem allen Beteiligten für den reibungslosen Ablauf, der gerade unter den sehr beengten Verhältnissen des Baus im Altort nicht selbstverständlich gewesen sei.

Zahlreiche Ehrengäste, alle beteiligten Handwerksbetriebe und die Nachbarn waren zusammengekommen, um das Richtfest im Quartier Winzerstraße in Sommerach zu feiern.
Foto: Martina Geerdes | Zahlreiche Ehrengäste, alle beteiligten Handwerksbetriebe und die Nachbarn waren zusammengekommen, um das Richtfest im Quartier Winzerstraße in Sommerach zu feiern.

"Sommerach als kleine Wintergemeinde macht einfach und schenkt dem Planungsteam Vertrauen. Das finde ich beeindruckend", sagte Steffen Rothenhöfer vom Architekturbüro Grellmann, Kriebel und Teichmann. "Die Gemeinde gewinnt hier modernes Wohnen und einen neuen Begegnungsraum."

Als Vorbildcharakter wie hier Wohnraumförderung und Städtebauförderung kombiniert wurden, bezeichnete Alexander Zeller von der Städtebauförderung und Bauoberrat der Regierung von Unterfranken das Bauprojekt. Er lobte den Mut der Gemeinde, im Ortskern Wohnraum zu schaffen und dabei als Bauherr zu fungieren.

Für den Landkreis überbrachte die stellvertretende Landrätin Doris Paul ihre Glückwünsche und überreichte dafür symbolische der Bürgermeisterin ein Hufeisen. Dabei stellte sie klar: "Ihr seid eine kleine Winzergemeinde, aber bei uns im Landkreis seid ihr ganz groß. Wir sind stolz. Macht weiter so. Ihr seid besonders."

Den Abschluss machte Thomas Siebenson von Hoch- und Tiefbau Siebenson. Er sprach allen seinen Dank für die gute Zusammenarbeit aus und lobte das Zusammenspiel von historischen Bauten und Neubauten im Quartier Winzerstraße.

 
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