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Obernbreit
Pröschelwiese: Der Spielplatz steht bald wieder zur Verfügung
Der Spielplatz an der Pröschelwiese soll noch vor dem Ende der Container-Zeit des Kindergartens wieder zur Verfügung stehen.
Foto: Gerhard Krämer | Der Spielplatz an der Pröschelwiese soll noch vor dem Ende der Container-Zeit des Kindergartens wieder zur Verfügung stehen.
Gerhard Krämer
 |  aktualisiert: 19.01.2025 02:27 Uhr

Der Spielplatz an der Pröschelwiese soll baldmöglichst saniert werden, auch wenn durch den Einsatz von Fremdfirmen Mehrkosten entstehen. Das hat der Obernbreiter Gemeinderat in seiner Sitzung am Dienstag einstimmig beschlossen.

Bürgermeisterin Susanne Knof hatte dargelegt, dass der Bauhof die beschlossene Sanierung zum 1. März 2025 wegen Krankheitsfällen nicht umsetzen könne. Nach dem Bericht der Spielplatzprüfung müssen die Fallschutzbereiche der Spielflächen ausgetauscht werden. Am Wasserspielplatz muss Schlamm entfernt und neuer Sand eingebracht werden. Die Kosten für Material, eigene und geliehene Geräte sowie Arbeitszeit der Bauhofmitarbeiter würden nach Angaben des Bauhofleiters bei 30.000 Euro liegen.

Sanierung schnellst möglich, nicht erst zum Jahresende

Einig waren sich die Ratsmitglieder, dass die Sanierung schnellstmöglich erfolgen soll und nicht erst zum Jahresende, wenn auf dem Rest der Fläche nach dem Ende der Container-Zeit der Rückbau ansteht. Die Mehrkosten durch den Auftrag an die Fremdfirma nehme man in Kauf. Zweiter Bürgermeister Christian Küster schlug vor, beide Vorhaben in eine Ausschreibung einzubeziehen, auch wenn diese zu verschiedenen Zeiten anstünden: die Sanierung der Spielfläche und den Rückbau. Das Gremium schloss sich diesem Vorschlag an und beauftragte die Verwaltung dazu.

Auch zur Ganztagsbetreuung für Schulkinder galt es Entscheidungen zu treffen. Nach dem Willen der Räte deckt der Markt Obernbreit seinen Bedarf ab dem Schuljahr 2026/2027 in Kooperation mit der Grundschule Marktbreit. Bereits früher hatte der Marktgemeinderat beschlossen, auch im Kindergarten vor Ort Plätze anzubieten. Es gebe aber verschiedene Rechtsauffassungen, ob diese Plätze die gesetzlichen Vorgaben für die Ganztagsbetreuung erfüllen, erläuterte Knof. Kritisch seien die Anzahl der Schließtage und die Betreuungszeit am Freitag. Benötigt werden laut Bedarfsplanung elf Plätze pro Jahrgang, also insgesamt 44 Plätze.

Unterführung ab 3. Februar gesperrt

Knof berichtete über den Fortgang der Arbeiten am Kindergarten-Neubau. Vor Weihnachten wurde der Estrich aufgetragen. Die Trocknung ist im Gange. Ausschreibungen für den Innenausbau werden vorbereitet.

Harte Zeiten sieht die Bürgermeisterin verkehrstechnisch auf die Gemeinde zukommen, wenn ab 3. Februar die Bahnunterführung in Marktbreit bis Jahresende wegen Bauarbeiten an der Bahnstrecke gesperrt wird. Der Ausweichverkehr für den ÖPNV soll über die Ortsverbindungsstraßen Richtung Enheim und Michelfeld erfolgen, die dazu mit Ausweichbuchten ausgestattet werden müssen. Während dieser Bauarbeiten müssen beide Strecken drei bis vier Tage gesperrt werden.

Die Bahnstrecke soll nur in den Herbstferien voll gesperrt sein. Die Bürger können sich am 23. Januar um 19 Uhr im Lagerhaus Marktbreit über die Gesamtmaßnahme informieren.

 
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