Einen kurzweiligen musikalischen Nachmittag hat der Posaunenchor Wiesenbronn seinen Gästen beim Chorkonzert beschert.
Unter der Leitung von Gerhard Roth und Maximilian König und mit Unterstützung des befreundeten Chors aus Veitsbronn (Landkreis Fürth) begeisterte der Posaunenchor Wiesenbronn sein Publikum mit Werken kirchlicher und weltlicher Musik. Ein Ohrenschmaus war der „Probe-Alarm“, als neben Trompeten, Posaunen, Hörnern und Tuben auch eine Trillerpfeife zum Einsatz kam, so die Mitteilung an die Presse.
Nach der Kaffeepause präsentierten die „Lehma-Brass-er“, ein Projektchor des Wiesenbronner Posaunenchors, mit Jazz und Filmmusik aus „Fluch der Karibik“ ihre Lieblingsstücke. Chorleiterin Rita Eberhard, die nicht anwesend sein konnte, wurde von Maximilian König vertreten. Einigkeit zeigten die beiden Gruppierungen bei den gemeinsam vorgetragenen Werken.
Günter Becker führte mit Informationen zu den Stücken, den Komponisten und interessanten kurzweiligen Geschichten durch das Programm. Diana von Petery hatte erstmals als Vorsitzende die Bläser und die Gäste im voll besetzten Sportheim begrüßt.
Bezirkschorleiter Hermann Link nahm einige Ehrungen vor: Günter Becker wurde für 25 Jahre aktive Mitgliedschaft im Posaunenchor gedankt. Außerdem ist er zehn Jahre lang Chor-Obman. Michaela Hüßner ist seit zehn Jahren aktive Bläserin im Chor und bekam dafür eine Auszeichnung. Seit 25 Jahren ist Gerhard Roth Chorleiter des Wiesenbronner Posaunenchors, was in besonderer Weise gewürdigt wurde.
Bürgermeisterin Doris Paul erfreute die Aktiven mit einer Süßigkeit und einem für Musiker unverzichtbaren Magneten für die Notenblätter. Dieser soll den Zusammenhalt zwischen Posaunenchor und Gemeinde demonstrieren.
Heinrich Hüßner und Heinrich Lang haben wieder den „imposanten Blumenschmuck für das Konzert gespendet“, so die Mitteilung außerdem.