
Streuobstwiesen zählen zu den artenreichsten Lebensräumen in Europa, rund 5000 Tier- und Pflanzenarten profitieren von solchen Flächen, die die Biodiversität in einzigartiger Weise stärken. Doch wie kann das anfallende Streuobst sinnvoll verwertet und vermarktet werden? Wie lässt sich die Bewirtschaftung effizienter gestalten und lohnt sich die Neuanlage einer Streuobstwiese für den eigenen Betrieb? Ende April, veranstaltet die Abteilung Gartenbau am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kitzingen-Würzburg (AELF) einen Praxistag Streuobst, heißt es in einer Pressemitteilung, der folgende Informationen entnommen sind.
Vielfältige Chancen und praxisnahe Einblicke
Die Veranstaltung liefert Vorträge von Experten aus der Praxis. So wird über den bayerischen Streuobstpakt, die Chancen des Ökokontos für landwirtschaftliche Betriebe oder die Praxis des Streuobstbaus referiert. Am Nachmittag erhalten die Teilnehmer eine Betriebsbesichtigung bei Schättler’s Landbrennerei in Wiesentheid-Geesdorf. Dort gibt es die Möglichkeit, sich über die Verarbeitung von Streuobstprodukten zu informieren und verschiedene Produkte zu verkosten.
Der Praxistag Streuobst richtet sich an Besitzer von bereits bestehenden Streuobstwiesen sowie an Interessierte, die eine Neuanlage in Erwägung ziehen. Die Veranstaltung findet am Samstag, 26. April, ab 9 Uhr in der Mainbernheimer Str. 103 in Kitzingen statt. Die Teilnahme ist kostenfrei, jedoch ist eine Anmeldung bis spätestens 22. April 2025 erforderlich. Weitere Informationen und die Anmeldung sind online unter https://www.weiterbildung.bayern.de verfügbar.