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Untersambach
Prachtlibellen, Biberspuren und Eisvogelwände
Im Sambach fühlen sich unter anderem die Signalkrebse pudelwohl.
Foto: Matthias Mann | Im Sambach fühlen sich unter anderem die Signalkrebse pudelwohl.
Pressemitteilung
 |  aktualisiert: 19.05.2024 02:38 Uhr

Frei fließende Bäche und Flüsse sind heute selten geworden. Eine Exkursion der Umweltstation Kitzinger Land unter der Leitung von Matthias Mann führte Familien mit Kindern in einen "wilden", bedrohten Lebensraum, die Sambach-Aue bei Wiesentheid. Hier bildet der Sambach noch Gleit- und Prallufer aus, ideale Brutplätze für den Eisvogel.

Neben Wassertemperaturmessungen, um damit auf den Sauerstoffgehalt des Baches zu schließen, war die Suche und Bestimmung von Gewässer-Lebewesen mit Käscher und Becherlupe ein Höhepunkt der Führung. Besonders der handtellergroße große Signalkrebs ließ die Augen der Kinder leuchten. Eine weitere Aufgabe war das Sammeln von Blättern der Laubbäume. Nicht nur die Baumarten lernten die jungen Forscherinnen und Forscher kennen, sondern auch die Verteilung der Baumarten, die in der Weichholz- und der Hartholzaue vorkommen.

Auch der "Auenanzeiger", der selten gewordene Pirol kommt hier neben Zaunkönig, Nachtigall und Mönchsgrasmücke vor. Über eine Vogel-App lernte die Gruppe eine Möglichkeit kennen, die Vogelstimmen besser auseinander zu halten. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren von dem kleinen, urwaldartigen Stück Natur ganz in der Nähe von ihrem Zuhause jedenfalls beeindruckt.

Von: Alexander Kother (Pressestelle, Landratsamt Kitzingen)

 
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