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„Powerkurs“ zum Lückenschluss
Jule und Anne Zaworka (Q12) haben die Unterstützungsangebote des EGM genutzt – nun genießen sie die freie Zeit nach dem bestandenen Abitur. Bei allem notwendigen Fleiß eint sie die Zuversicht, dass man das Glück nicht nur selbst in der Hand hat, sondern der Schöpfer den Boden dafür bereitet, wie es auf den Spruchtafeln des EGM-Bauzauns zu lesen ist.
Foto: Reinhard Klos | Jule und Anne Zaworka (Q12) haben die Unterstützungsangebote des EGM genutzt – nun genießen sie die freie Zeit nach dem bestandenen Abitur.
Pressemitteilung
 |  aktualisiert: 18.07.2021 02:16 Uhr

„EGM - Endlich Geht Mehr“, unter diesem Motto stehen die Unterstützungsangebote, die das Egbert-Gymnasium den coronabedingten Wissenslücken entgegensetzt. Das Konzept besteht aus verschiedenen Modulen, die auf die einzelnen Jahrgangsstufen abgestimmt sind. Ein Höhepunkt ist das „Summercamp“ in der letzten Ferienwoche: Dabei geht es nicht nur ums Lernen, sondern auch um das soziale Miteinander bei Angeboten aus Sport, Kunst und Musik.

Schulleiter Markus Binzenhöfer und StD Martin Pohl, der für das projektbezogene Lernen zuständig ist, haben ein Konzept zur ganzheitlichen Unterstützung und Förderung entwickelt: Die neuen Fünftklässler durften das schon bei den Kennenlerntagen erleben, die an den letzten Freitagen stattgefunden haben. Sie freuen sich schon darauf, dass sie bei den Ankommenstagen im Herbst zusammen in der Schule übernachten dürfen, wenn es die Corona-Lage zulässt. Beratungslehrerin Karin Illner bietet für die Neulinge Klassen- und Einzelcoaching an, damit sie ihre Lernstrategien und ihr Zeitmanagement verbessern.

Für die Sechstklässler bietet das Tagesheim Wiederholungseinheiten im Bereich der Fremdsprachen und der Mathematik an. Die Schüler der Jahrgangsstufen 7 bis 10 können „Powerkurse“ wählen, und zwar einmal pro Woche für 90 Minuten in Latein und Mathematik. Und für alle Jahrgangsstufen gilt: Noch im laufenden Schuljahr gibt es unbenotete Tests, um den momentanen Wissensstand festzustellen. Im nächsten Schuljahr – oder schon in den Ferien – greifen dann die Programme „Schüler helfen Schülern“ und „Erwachsene helfen Schülern“. Dazu vermittelt die Schule schon jetzt die jeweiligen „Tandems“.

Mit dem „Summercamp“ in der letzten Schulwoche reagiert das EGM darauf, dass während der Lockdowns nicht nur Wissenslücken entstanden sind, sondern auch der soziale Kontakt gefehlt hat. So erstellen die Schüler nun einen persönlichen Freizeit- und Lernplan, wiederholen die Inhalte selbstständig über Mebis und angeleitet in Kleingruppen und erkunden zum Beispiel Trendsportarten. Damit fällt auch der Startschuss für das Neigungskursprogramm im September: Endlich darf man wieder auf Aufführungen von Chor, Orchester und Theatergruppe hoffen.

Von: Dr. Reinhard Klos, Oberstufenkoordinator am Egbert-Gymnasium Münsterschwarzach.

 
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