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Kitzingen
Polizist wird im Einsatz vom Hund gebissen: Wie das Opfer bis heute um Schmerzensgeld kämpft
Aus dem Gericht: Zwei Vorfälle mit einem Hütehund kommen den Halter teuer zu stehen. Für einen von dem Tier angefallenen Polizisten hat der Fall Folgen – bis heute.
Weil sein Hund, ein Leonberger (hier ein Symbolbild), innerhalb kurzer Zeit zweimal zubiss und dabei auch einen Polizisten erwischte, musste sich der Halter jetzt vor der Kitzinger Strafrichterin verantworten.
Foto: Obermeier (Archiv) | Weil sein Hund, ein Leonberger (hier ein Symbolbild), innerhalb kurzer Zeit zweimal zubiss und dabei auch einen Polizisten erwischte, musste sich der Halter jetzt vor der Kitzinger Strafrichterin verantworten.
Frank Weichhan
 |  aktualisiert: 11.10.2024 02:37 Uhr

Es ist der normale Weg zur Trainingshalle. Doch diesmal stehen unvermittelt zwei Hunde im Weg. Stattliche Hütehunde. Ein kurzer Blickkontakt. Für den 34-Jährigen ist klar, was gleich passiert: Die Hunde werden auf ihn losstürmen. Also rennt er selbst los, versucht davonzukommen. Doch es misslingt. Einer der Hunde beißt den Mann in die Kniekehle. Die lauten Hilfeschreie rufen an diesem Sonntagmittag im vergangenen Januar einen Nachbarn auf den Plan. Der schafft es tatsächlich, die Szene aufzulösen. Mit lauten Kommandos kann er die Hunde zum Rückzug bewegen.

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