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Marktbreit
Polizeistreife mit Schwert und Messer bedroht: 34-Jähriger landet in Bezirksklinik
Polizeieinsatz in Marktbreit: Was als Ruhestörung begann, endete in einer massiven Bedrohungslage (Symbolbild).
Foto: Carsten Rehder, dpa | Polizeieinsatz in Marktbreit: Was als Ruhestörung begann, endete in einer massiven Bedrohungslage (Symbolbild).
Bearbeitet von Eike Lenz
 |  aktualisiert: 23.08.2023 04:51 Uhr

Einen rabiaten Randalierer hat die Kitzinger Polizei am Samstagabend in Marktbreit festgenommen. Der Mann wurde noch in der Nacht in ein Bezirkskrankenhaus eingeliefert. Ermittelt wird gegen den 34-Jährigen wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, versuchter Körperverletzung, Beleidigung und Bedrohung.

Wie die Polizei mitteilt, waren die Beamten gegen 23.15 Uhr zunächst zu einer Ruhestörung gerufen worden. Als sie vor Ort eintrafen, saß der 34-Jährige vor seinem Apartment. Er verschwand dann kurzzeitig in seiner Wohnung und stand wenig später wieder mit Schwert und Messer bewaffnet vor ihnen.

Die Beamten wirkten wortreich auf den Mann ein und drohten zuletzt mit dem Gebrauch der Schusswaffe. Schließlich legte der 34-Jährige seine Waffen nieder und ließ sich mit zur Dienststelle nach Kitzingen nehmen. In der Wohnung des Mannes fand die Polizei weitere gefährliche Gegenstände.

Bei Aufnahme des Protokolls beleidigte der Mann die Einsatzkräfte. Um eine weitere Gefährdung der Allgemeinheit auszuschließen und wegen seines psychischen Ausnahmezustandes wurde er in die nächste Bezirksklinik gebracht.

 
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