
Gemeinsam mit der Belegschaft und den Bauarbeitern feierten am Donnerstag die Familien Pfeuffer, vertreten durch die Geschäftsführer Lothar und Frank Pfeuffer sowie deren Eltern Klaus und Rosemarie Pfeuffer, Richtfest für die neue Produktions- und Lagerhalle der Firma Pfeuffer Mess- und Prüftechnik in Kitzingen.
Bei der derzeitigen Baumaßnahme handle es sich um die größte Investition in der Firmengeschichte, sagte Frank Pfeuffer. Insgesamt 3,6 Millionen Euro fließen in die geplanten Baumaßnahmen. In einem ersten Bauabschnitt, der zum 19. März abgeschlossen sein soll, entsteht eine neue Lager- und Produktionshalle samt Sozialtrakt. Im April soll dann im zweiten Bauabschnitt die bisherige Produktionshalle abgerissen werden und einem neuen zweigeschossigen Verwaltungs- und Entwicklungsgebäude weichen.
Das Unternehmen wolle mit diesem Investitionsprogramm seine Position auf den Weltmärkten verbessern und ausbauen. Durch attraktivere Arbeitsplätze und eine effektivere Produktion erhoffe man sich zusätzliche Kostenvorteile und ein weiteres Wachstum, sagte Pfeuffer.
Den Richtspruch auf den Neubau hielt Architekt Torsten Beck, der dem Unternehmen auch für die Zukunft eine glückliche Hand wünschte.
Die bisherigen Produktionsstätten wurde von Klaus und Rosemarie Pfeuffer 1980/81 in der Flugplatzstraße auf einem ehemals städtischen Grundstück errichtet. Das Unternehmen produziert unter anderem Geräte und Ausrüstungen zur Qualitätskontrolle von Getreide und Saaten wie Feuchtemesser für verschiedene Kundengruppen, Analysegerät, Laborgerät, Körnerzählgeräte, Labor-Sortiermaschinen, Malzprüfgerät, aber auch Ausrüstungen für Silos und Getreidelager. Frank Pfeuffer berichtet in seiner kurzen Festansprache, dass 60 Prozent der Produktion in den Export in alle Welt gehen. Von den Kunden werde die Qualität und Langlebigkeit der Produkte „Made in Germany“ geschätzt. Diese könne man dank der 41-köpfigen engagierten und qualifizierten Belegschaft realisieren. Trotz eines harten Wettbewerbs sei man seit Jahren auf den Weltmärkten erfolgreich, so Pfeuffer.
Gruss aus Winterberg