Im Alter von 87 Jahren ist am Freitag Pfarrer i. R. Erich Seitz in einem Würzburger Krankenhaus gestorben. Zuletzt war er von 1999 bis 2002 Pfarrer von Bibergau, Effeldorf und Euerfeld. Das teilt das Ordinariat Würzburg in einem Presseschreiben mit, dem folgende Informationen entnommen sind. Seitz wurde 1937 in Schweinfurt geboren und wuchs in Kolitzheim auf. Bischof Josef Stangl weihte ihn am 21. Juli 1963 in Würzburg zum Priester. Im Anschluss kam Seitz zunächst zur Aushilfe nach Hammelburg. Als Kooperator ging er 1963 nach Wernfeld. 1965 wurde Seitz Kaplan in Würzburg-Sankt Josef, 1969 in Aschaffenburg-Mariä Geburt. 1972 wurde ihm die Pfarrei Knetzgau verliehen, wo er bis 1989 wirkte. 1973 wurde er auch Caritaspfarrer, 1975 zudem Altenseelsorger für das Dekanat Haßfurt. Von 1987 bis 1989 war er dort stellvertretender Dekan. 1989 wechselte Seitz auf die Pfarrei Röthlein. Gleichzeitig betreute er Schwebheim mit. 1999 übernahm er die Pfarreien Bibergau, Effeldorf und Euerfeld. In Euerfeld verbrachte er zunächst auch seinen Ruhestand, den er 2002 gesundheitsbedingt antreten musste. Von 2013 bis 2018 half er in der Seelsorge im Dekanat Kitzingen und Schweinfurt-Süd mit, zeitweise auch in den Dekanaten Würzburg-rechts des Mains und Schweinfurt-Nord. Seit 2020 lebte er im Seniorenzentrum Sankt Thekla in Würzburg. Eine besonders enge Verbindung pflegte Seitz mit der afrikanischen Diözese Navrongo-Bolgatanga in Ghana.
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