Barbara Becker verschaffte sich auf Wunsch der IG (Interessengemeinschaft Lärmschutz und Verkehrsicherheit Staatstraße 2450 und B22 Schwarzach a. Main) einen Überblick über die Situation vor Ort. Der Markt Schwarzach wurde bei diesem Termin vertreten durch zweite Bürgermeisterin Johanna Sendner. Das geht aus einer Pressemitteilung von Josef Wächter, Sprecher der IG, hervor.
Bei dem Treffen sei es vor allem um die nicht vorhandene Geschwindigkeitsbegrenzung bei der Einmündung von der Staatsstraße 2450 in die Stadtschwarzacher Straße nach Schwarzenau gegangen. Es sei nicht verständlich, dass auf der weiteren Strecke Richtung Würzburg innerhalb von rund drei Kilometern Geschwindigkeitsbegrenzungen vorhanden sind.
Ganz besonders die unterschiedlichen Begrenzungen wie z B. Einmündung Gewerbegebiet Dettelbach Ost mit 70 km/h, dann Sandweg 80 km/h und etwas weiter die Einmündung "An der Staustufe" wieder mit 70 km/h seien unverständlich.
Ein weiteres Thema dieses Ortstermins waren die unerschiedlichen Kreuzungen des Maintalradweges an den Einmündungen. Diese sollten möglichst fahrradgerecht, also ebenerdig an den Verkehrsinseln, wie am Sandweg in Dettelbach, gestaltet sein. Da dies an vielen Einmündungen nicht gegeben sei, umfahren viele Radfahrerinnen und Radfahrer die Verkehrsinseln und gefährden somit sich und andere Verkehrsteilnehmer.
Zweiter Bürgermeisterin Sendner war es laut Presseschreiben ein Anliegen, das Hinweisschild nach Schwarzenau an der Einmündung "Stadtschwarzacher Straße" zu versetzen, da es die Einsichtnahme in den von links kommenden Verkehr sehr stark beeinträchtige.