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Sommerach
Parkverbot im Altort startet im Mai
Martina Geerdes
 |  aktualisiert: 02.03.2025 02:46 Uhr

Die Verkehrsüberwachung in Sommerach war das Thema der kurzen Gemeinderatssitzung am Montagabend im Rathaus. Martina Lang von der Verkehrsüberwachung Dettelbach war gekommen, um über ihre Einsatzzeiten vom vergangenen Jahr zu berichten. Insgesamt 379 Verwarnungen wurden erteilt, davon gingen 79 auf das Konto von Fahrzeugen mit Kitzinger Kennzeichen. Im Vergleich zum Vorjahr eine deutliche Steigerung, die jedoch vor allem darauf zurückzuführen sei, dass im März die Baustelle in der Winzerstraße die Verkehrs- und Parkplatzsituation verkompliziert hätte und aufgrund dessen der Beginn der Überwachung im März früher gestartet sei, erläuterte Martina Lang. Gehwegparken sei übrigens grundsätzlich nie gestattet, ergänzte sie mit dem Verweis darauf, dass deshalb im letzten Jahr zahlreiche Strafzettel ausgestellt wurden.

Im Anschluss an den Bericht beschloss der Gemeinderat mit einer Gegenstimme auch für dieses Jahr wieder die Durchführung der befristeten Parkregelung im Altort. Vom 1. Mai bis zum 1. November tritt jeweils am Samstag ab 14 Uhr bis Sonntag 20 Uhr sowie feiertags von 11 bis 20 Uhr die Regelung in Kraft. Zusätzlich sollen fest installierte Schilder angebracht werden, um auf den befristeten Zeitraum hinzuweisen.

Im weiteren Verlauf der Sitzung teilte Bürgermeisterin Elisabeth Drescher mit, dass im Schuljahr 2024 / 2025 48 Kinder und Jugendliche aus Sommerach am Musikunterricht der Musikschule Volkach teilnehmen. Die Gemeinde fördert den Unterricht, indem sie 50 Prozent der Kosten übernimmt. In diesem Schuljahr fallen Kosten von knapp 6200 Euro an.

Außerdem informierte sie den Gemeinderat darüber, dass die Sanierungsarbeiten am Denkmal in der Winzerstraße 10 im März beginnen. Zunächst stehen Rohbauarbeiten und Zimmerarbeiten an, dazu wird die halbseitige Straßensperrung in der Winzerstraße bestehen bleiben.

Probleme bereitet momentan die Entsorgung von Altkleidern an der Sammelstelle am Bauhof. Es käme vermehrt zu Müllablagerungen, teilte die Gemeindechefin mit und machte deutlich, dass die Säcke wieder mitgenommen werden müssen, sollte der Container voll sein. Altkleidersäcke dürften nicht einfach davor abgestellt werden, da es sich ansonsten um eine illegale Müllablagerung handle, die geahndet werden könne. Als Grund für die vermehrte Ablagerung sah die Bürgermeisterin die zahlreichen irreführenden Medienberichte, aus denen hervorging, dass keinerlei Textilien mehr im Restabfall entsorgt werden dürfen. Sie stellte jedoch klar, dass verschmutzte oder stark verschlissene Textilien auch weiterhin im Restmüll entsorgt werden können.

 
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