Im kleinsten Iphöfer Stadtteil freute sich Stadtteilreferent Andreas Müller über einen mit 30 Personen überaus großen Zuspruch bei der Bürgerversammlung vor dem Bürger- und Feuerwehrhaus. Im Mittelpunkt stand die Vorstellung eines im Entwurf fertigen Rundweges durch den Ort und am See vorbei, ohne die Kreisstraße KT19 zu nutzen. Bürgermeister Dieter Lenzer durfte breite Zustimmung notieren.
Auch einer Ausbauvereinbarung mit dem Staatlichen Bauamt steht nichts im Wege. Es geht um den Ausbau der Bundesstraße B286, für die Stadt auch mit dem Ziel der Verkehrsberuhigung. Es wird aus der Bevölkerung immer wieder Klage geführt über zu schnelles Fahren im Ortsbereich, besonders von Lastwagen, die auf der B286 einer Umleitung der A3 folgen oder sie als Abkürzung nutzen. Die Bundesstraße dann zu überqueren sei nicht immer einfach, wurde berichtet. Der Stadtrat will nun einen Planungsauftrag vergeben, dessen Umsetzung aber derzeit offen ist.
Zudem soll die südliche Ortseinfahrt in den nächsten beiden Jahren freundlicher gestaltet werden. Dafür hat die Stadt etwa 40 000 Euro vorgesehen. Die Zahl der Einwohner bezifferte das Stadtoberhaupt mit derzeit 62. Baumöglichkeiten sind derzeit nicht vorhanden.
Die Nutzung eines am Einersheimer Tor E-Fahrzeuges steht für den Stadtteil Birklingen nach Reservierung ebenso zur Nutzung zur Verfügung wie der im Rahmen der interkommunalen Allianz Südost 7/22 eingerichtete Familienstützpunkt mit Sitz in Iphofen. Als niederschwellige Kontakt- und Anlaufstelle für alle Fragen rund um das Thema Erziehung und Familie eingerichtet erfolgen Beratungen für alle, die in Iphofen und seinen Stadtteilen wohnen.