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Kitzingen
ÖDP-Stadträtin Bianca Tröge will Oberbürgermeisterin werden
Die Kandidatin der ÖDP will Natur, Wirtschaft und Soziales verbinden und künftig Stadtratssitzungen live übertragen lassen.
ÖDP-Stadträtin Bianca Tröge tritt im Wettbewerb um den Kitzinger OB-Sessel an.
Foto: Karola Trump | ÖDP-Stadträtin Bianca Tröge tritt im Wettbewerb um den Kitzinger OB-Sessel an.
Bearbeitet von Andreas Brachs
 |  aktualisiert: 03.12.2019 11:11 Uhr

Bianca Tröge stellt sich als Oberbürgermeister-Kandidatin der ÖDP für die Wahl im März 2020 zur Verfügung. Nach dem Motto „Bianca Tröge – damit Kitzingen aufblüht“ will sie Kitzingen mit Leben füllen. Bei der Umsetzung von Ideen und Maßnahmen sei ihre Individualität und Kreativität die große Stärke, schreibt die ÖDP in einer Pressemitteilung über ihre Kandidatin.

Tröge stelle ihr Fähigkeiten in ihrem Beruf als Fachlehrerin für Handarbeit und Hauswirtschaft sowie als Inhaberin von "Biancas Kreativcafé" täglich unter Beweis. Seit 2014 ist Tröge Mitglied des Stadtrates und seit über drei Jahren in diesem Gremium Referentin für Soziale Stadt und Stadtteilförderung. Dadurch habe sie auch einen Überblick über die anstehenden Aufgaben in der großen Kreisstadt bekommen, heißt es in der Pressemitteilung. 

„Oberbürgermeisterin zu sein, ist eine wirklich spannende und abwechslungsreiche Aufgabe. Sie verlangt aber auch sehr viel ab und ist mit einer großen Verantwortung verbunden,“ sagt Tröge. „Unsere Stadt ist für die Kitzinger Bürger lebenswert und hat viel Potenzial für die Zukunft zu bieten“, ist die ÖDP-Frau überzeugt. „Gemeinsam müssen wir nur die Aufgaben umsetzen und die Chancen ergreifen“. 

Bianca Tröges Themenschwerpunkte

Die Themenschwerpunkte, mit denen Bianca Tröge punkten will: offene, bürgerfreundliche Kommunalpolitik, zum Beispiel mit einer Live-Übertragung der Stadtratssitzungen; glyphosatfreie, insektenfreundliche Flächen auf den städtischen Grundstücken; barrierefreier Gehstreifen durch den Marktplatz; den Wirtschaftsstandort stärken und dabei das Soziale nicht vernachlässigen; Kitzingen als „Fairtrade-Stadt“ voranbringen und eine lokale Umweltpolitik betreiben. Und vor allem: Projekte nicht zerreden, sondern anpacken und umsetzen.

Bianca Tröge ist 1972 in Werneck geboren. Die 46-Jährige zog mit ihrem Mann 2003 nach Kitzingen. Ebenso lange ist sie Mitglied der ÖDP. Tröge ist ehrenamtliche Lektorin der evangelischen Kirche, überwiegend in der Kitzinger Siedlung und in Sickershausen. Außerdem gehört sie dem Prüfungsausschuss für Hauswirtschaft für die Landkreise Würzburg und Kitzingen an. 

 
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