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Hohenfeld
Neues Hohenfelder Schulhaus wird zur Kinderkrippe
Im längst nicht fertiggestellten ehemaligen Klassenzimmer in der Neuen Hohenfelder Schule machten sich OB Sefan Güntner, Vertreter der Stadt, des Stadtrates, Bürger und Handwerker ein Bild vom Baufortschritt zur Kinderkrippe.
Foto: Gerhard Bauer | Im längst nicht fertiggestellten ehemaligen Klassenzimmer in der Neuen Hohenfelder Schule machten sich OB Sefan Güntner, Vertreter der Stadt, des Stadtrates, Bürger und Handwerker ein Bild vom Baufortschritt zur ...
Gerhard Bauer
 |  aktualisiert: 22.01.2024 02:52 Uhr

Bei einem wegen Schneefalls improvisierten Richtfest machten sich Oberbürgermeister Stefan Güntner und seine Stellvertretenden, Hauptamtsleiter Peter Grieb, Architekt Sebastian Pollach, Pfarrerin Esther Zeiher, Bürger sowie Kindergartenleiterin Nina Hahn und Kinder aus dem benachbart gelegenen Kindergarten ein Bild vom aktuellen Baufortschritt. Den traditionellen Richtspruch erledigte nach Fertigstellung des Daches Heiko Wittek im dichten Schneetreiben vom Außengerüst aus. Güntner kündigte mit Blick auf den Architekten die Fertigstellung des Hauses für das vierte Quartal 2024 an. Von außen sei nicht zu erkennen, dass die meisten Räume nur im Rohbau fertig seien. In der ehemaligen Schule investiere die Stadt 2.200.000 Euro für eine neue Krippengruppe, der Betrag werde mit 60 Prozent bezuschusst. Kinder aus Hohenfeld seien zukünftig hier gut untergebracht.

Pfarrerin Zeiher sah sich als Vertreterin des Trägers sich erstmals im ehemaligen Schulhaus um und nannte es eine gut bedachte Entscheidung des Stadtrates, hier eine Krippe zu etablieren. Stadträtin Hiltrud Stocker und weitere in Hohenfeld Wohnende hatten die Initiative ergriffen und das ehemalige Schulhaus als Ergänzungsbau zum nebenan gelegenen Kindergarten "Zauberbaum" vorgeschlagen. Nach der Entmietung im Jahr 2022 begannen die Baumaßnahmen im August 2023. Architekt Pollach ließ wissen, dass sich die Kosten bislang im gesteckten Rahmen bewegen.

Ein Haus für die Kinder

Das Gebäude war 1911 als "neues Schulhaus" errichtet worden, stand also von Beginn an für die Kinder Hohenfelds. Es hatte ein Klassenzimmer mit 16 Schultischen für alle Altersstufen, eine Lehrerwohnung im Obergeschoss, außen gelegene Toiletten ohne Spülung sowie einen Gemüsegarten. Nun seien die Kinder das junge Gemüse, das hier wachsen und gedeihen könne, fand die Pfarrerin, hier könnten sie Geborgenheit und Menschenliebe erfahren. Kinder aus dem Kindergarten begleiteten das Richtfest mit dem Lied "Wer will fleißige Handwerker sehen", das Kindergartenleiterin Nina Hahn mit ihnen einstudiert hatte.

 
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