
Die Kurzzusammenfassung der vergangenen Tage live, in Farbe und direkt aus der Redaktion. Schönstes wiederentdecktes Wort: Wählscheibe. Zehn Löcher, in die man seinen Zeigefinger stecken musste – wenn wir es nicht selber miterlebt hätten, würden wir es heute nicht mehr glauben, dass Telefonieren mal so ging. Die Wählscheibe trug übrigens die amtliche Bezeichnung Fingerlochscheibe – was es aber auch nicht besser macht.
Sei du selbst, aber pass ins Schema!
Der beste Kollegen-Spruch: „Alle wollen individuell sein – aber wehe, es ist jemand anders!“
Der Blick ins Archiv: 6. April 2007: Der Kampf gegen den Gen-Mais-Anbau tobt im Landkreis. Einer der Schwerpunkte ist Schwarzach. Dort protestierten Mitglieder von Greenpeace gegen den geplanten Anbau von Gen-Mais zwischen Düllstadt und Haidt. Auf dem knapp einen Hektar großen Acker soll im Auftrag der Firma Monsanto versuchsweise der gentechnisch veränderte Mais „Mon810“ gepflanzt werden. Die Aktivisten wollen mit ihrer Mahnwache die Bevölkerung wach rütteln. Über 350 Unterschriften sammelten sie auf Schwarzachs Straßen – sogar der Pfarrer trug sich ein.
Jammern macht nicht glücklich
Glücksmoment der Woche: Zeitungsleser sind von Natur aus glückliche Menschen. Trotzdem ein Tipp, wie es noch besser geht: Es gibt viele Wege zum Glück. Einer davon ist aufhören zu jammern. (Albert Einstein) Frage der Woche: Warum steht mein Gesicht immer zwei Stunden nach mir auf? Erkenntnis der Woche: Nutzer von Mutter-mit-Kind-Parkplätzen sind im Schnitt 51,2 Jahre alt, haben schütteres Haar und heißen Andreas. Warn-Schilder, die wir vermissen: Hier nur Schritttempo denken!
Neues aus der Redaktion gewährt Einblicke in den Alltag der Kitzinger Redaktion und erscheint mittwochs.