Wer wird Millionär“ ist aus der Sommerpause zurück – und wartete am Montag gleich mit einer Hammerfrage auf. Es ging darum, wie man Portmon . . . ähm, Portemonnaie noch schreiben kann. Leider ist es ja – nach diversen Rechtschreibreformen – heutzutage so, dass alles irgendwie zwei Schreibweisen hat.
Die Kandidatin nahm zunächst den 50:50-Joker und als alternative Schreibweise blieben übrig: • Portmonaie • Portmonee
Puh. Da ist man dann schon froh, nicht auf dem Kandidatenstuhl zu sitzen. Richtig war: Portmonee.
Eine richtig gute Frage zum Einstand. Wobei ja nicht nur Günther Jauch zurück aus der Sommerpause ist – in Bayern startete am Dienstag generell das gesamte Leben wieder.
Auch in der Redaktion tauchten Menschen auf, die man längst vergessen hatte – oder mit denen schon gar keiner mehr rechnete. Und alle hatten das gleiche Problem: Wie lauteten gleich noch mal die diversen Passwörter für den Computer?
Versuch und Irrtum führten schnell zu dem Hinweis „Passwort gesperrt“ und dazu, dass so mancher gleich ein neues Passwort anlegte. Oder es zumindest versuchte, bis der Hinweis der Technik kam: „Können wir so nicht annehmen. Tut uns leid! Aber ihr Passwort muss Großbuchstaben, Zahlen, Hieroglyphen, zwei Bibelverse und das Blut einer Jungfrau enthalten!“
Da ist man dann gleich im Alltag wieder drin. Aber so ist das nun einmal: Ohne Alltag und Arbeit füllt sich der Geldbeutel leider nicht – vom Portemonnaie wahlweise Portmonee ganz zu schweigen.
Neues aus der Redaktion gewährt Einblicke in den Alltag der Kitzinger Redaktion und erscheint in loser Folge.