Klaus-Peter Mai ist seit dem 1. Juni 2014 neuer Geschäftsführer des VdK-Kreisverbandes Kitzingen. Er trat damit die Nachfolge der vergangene Woche überraschend verstorbenen Roswitha Kramer an, die den Sozialverband 30 Jahre lang führte.
Der 53-jährige Mai wurde im nordhessischen Eschwege geboren und ist verheirateter Vater zwei erwachsener Kinder. Der Volljurist arbeitete zunächst als Anwalt und später bei der Agentur für Arbeit in Kassel. Sein weiterer beruflicher Werdegang führte ihn zunächst als Sachbearbeiter zum VdK-Kreisverband Main-Spessart und anschließend für ein dreiviertel Jahr als Referent zum VdK-Würzburg. Mai, der weiß, dass er als Kramers Nachfolger in große Fußstapfen tritt, möchte den Kreisverband in deren Sinn weiterführen.
Fernziel ist, den derzeit rund 9600 Mitglieder zählenden Kreisverband in etwa drei Jahren über die 10 000-Marke zu bringen. Ansonsten möchte er, ganz im Sinne des Landeverbandes, den Schwerpunkt auf die Beratung und Vertretung der Interessen der Mitglieder legen.
„Der VdK muss zurück zu seinen Wurzeln und sich auf seine Kernkompetenzen besinnen“, sagt Mai. Ein besonderes Augenmerk will man beim VdK in Zukunft auf die aktuelle Sozialpolitik richten, um bei der Beratung der Mitglieder schnell auf deren Auswirkungen reagieren zu können. Als besonderes Ziel hat sich Mai gesetzt, den VdK auch für jüngere Menschen interessant zu machen.