
Wie bereits berichtet, beendet Harald Erhard seine Tätigkeit als Kitzinger Kreisgeschäftsführer im Bayerischen Roten Kreuz (BRK) und wechselt nach Würzburg.
Er wird offiziell ab 1. Dezember Bezirksgeschäftsführer als Nachfolger des in den Ruhestand gehenden Reinhold Dietsch. Inzwischen hat der BRK-Kreisvorstand die Erhard-Nachfolge geklärt. Neuer Kreisgeschäftsführer wird mit Wirkung zum 1. November Felix Wallström, der am dem 1. Oktober seinen Dienst beim BRK beginnt.
Der neue Chef in der Kreisgeschäftsstelle ist 23 Jahre jung und bringt beruflich wie ehrenamtlich viele Kompetenzen mit. Der gebürtige Schwarzacher lebt in Volkach und ist in der dortigen Bereitschaft der Stellvertreter des Bereitschaftsleiters.
Trainer für Leitungskräfte
Felix Wallström ist beruflich und ehrenamtlich sehr engagiert im Gesundheitswesen und im Roten Kreuz. Er ist in der Volkacher Bereitschaft vielfältig aktiv und wirkt auch ehrenamtlich auf Bezirksebene als Fachdienstleiter Sanitätsdienst für die unterfränkischen Bereitschaften. Daneben stellt er sich noch den Aufgaben als Trainer für Leitungskräfte, als Referent in der medizinischen Qualifikation der Einsatzkräfte und ist Lehrbeauftragter für Erste Hilfe, wo er Ausbilder fortbildet. Nebenberuflich erlangte Felix Wallström die Befähigung als Notfallsanitäter und ist als Verbandsführer und Einsatzleiter im Rettungsdienst eingesetzt.
Gesundheitsmanagement studiert
Der 23-Jährige hat ein Duales Studium in Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Gesundheitsmanagement absolviert und schrieb seine Bachelor-Arbeit zum Themenfeld Controlling. Aktuell ist er im Klinikum Würzburg Mitte beschäftigt und macht berufsbegleitend seinen Master of Arts in Management und Führungskompetenz mit fortgeschrittener Managementlehre mit dem Schwerpunkt im Non-Profit-Sektor. Der BRK-Kreisvorstand mit Landrätin Tamara Bischof an der Spitze schenkt Felix Wallström das Vertrauen. Harald Erhard bescheinigt seinem Nachfolger die nötige Fachkompetenz und Sozialkompetenz für das Amt des Kreisgeschäftsführers. Er habe sich über Jahre hinweg bereits ein gutes Bild von Wallströms Fähigkeiten machen können.