
Im Kitzinger Sickergrund steht seit kurzem die modernste Hammerwurf-Anlage in Franken. Die TGK hat die Gerätschaften gekauft und die Mitarbeiter des Bauhofes haben die Anlage errichtet. Sieben bis zehn Meter hoch ist der Zaun, mehr als 80 Meter weit kann der Hammer fliegen. „Damit können wir ab sofort auch bayerische und süddeutsche Meisterschaften ausrichten“, freut sich Andreas Lapp, Abteilungsleiter Leichtathletik bei der TGK Kitzingen, der die Anlage natürlich gleich ausprobierte. „Für uns ist das ein weiterer Schritt hin zu einer Sportstadt von überregionaler Bedeutung“, sagt Oberbürgermeister Stefan Güntner. Rund 600 Athleten werden bei einer kombinierten U-16 und U-23 Leichtathletik-Meisterschaft im Freistaat erwartet, bei einer süddeutschen Meisterschaft steigt das Kontingent der Sportler auf rund 1000. Die Materialien für die Hammerwurfanlage haben rund 15.000 Euro gekostet, der Bayerische Landessportverband hat einen Zuschuss bewilligt. Die Errichtung der Anlage und die notwendigen Vorarbeiten hat die Stadt Kitzingen übernommen.