Peter Grieb heißt der neue Hauptamtsleiter. Der 55-Jährige ist vor bald vier Jahren ins Kitzinger Rathaus gewechselt, zunächst als Personalentwickler, kurz danach übernahm er das Ressort Personal/Organisation. Grieb hat in Würzburg Theologie studiert, entschied sich aus persönlichen Gründen gegen ein Leben als Pfarrer. Er wechselte zur Sparkasse Mainfranken, absolvierte eine kaufmännische Lehre, die Ausbildung zum Fach- und Betriebswirt und arbeitete insgesamt 21 Jahre für das Kreditinstitut – sieben Jahre in Geschäftsstellen und 14 Jahre in der Personalabteilung mit Schwerpunkt Personal- und Organisationsentwicklung, auch für Führungskräfte.
Peter Grieb leitet jetzt das Hauptamt
Er begleitete den Prozess der Fusion und wechselte im Alter von 50 Jahren zum Berufsförderungswerk Würzburg, wo er Blinde, Sehbehinderte und psychisch kranke Menschen dabei unterstützte, einen neuen Ausbildungsberuf zu erlernen. „All diese Erfahrungen und Kompetenzen kann ich in meine neue Aufgabe als Hauptamtsleiter einbringen“, sagt Grieb. Einen Schwerpunkt seiner neuen Tätigkeit will er auf die Digitalisierung und die damit verbundene Organisationsentwicklung sowie die Qualitätssicherung aller Prozesse legen.
Daniela Prähofer ist die neue Chefin der Personalabteilung
Daniela Prähofer hat in Krefeld Wirtschaftswissenschaften studiert, arbeitete fünf Jahre im Bereich Personal in Nordrhein-Westfalen. „Dann zog es mich aber schnell ins schöne Franken zurück“, erklärte sie. Bei Abele-Optik GmbH arbeitete sie zwölf Jahre, zuletzt als stellvertretende Personalleiterin, jetzt wechselte sie als Leiterin der Personalabteilung ins Kitzinger Rathaus. „Die Arbeit im Öffentlichen Dienst ist für mich eine neue, spannende Herausforderung“, sagt sie. Ihr Ziel: Ein Wir-Gefühl für alle Mitarbeiter etablieren und eine Wohlfühl-Atmosphäre schaffen.
Ralf Dieter übernimmt die Pressearbeit
Ralf Dieter arbeitete 23 Jahre bei der Kitzinger Zeitung, zuletzt als Leiter der Lokalredaktion. „Auch wenn mir die Arbeit mit den Kolleginnen und Kollegen sehr viel Spaß gemacht hat, war es jetzt Zeit für eine neue Herausforderung“, sagt der 54-Jährige, der ab sofort für die Pressearbeit im Rathaus verantwortlich zeichnet.
Isabelle Schön wird die Nachfolgerin von Richard Arndt-Landbeck
Im Mai wird Isabelle Schön die Leitung der Alten Synagoge übernehmen. Im Moment wird die 30-Jährige noch von Richard Arndt-Landbeck eingearbeitet, der im Sommer in Rente gehen wird. Schön studierte in Würzburg und Leipzig Kunstgeschichte und Europäische Ethnologie, absolvierte mehrere Praktika in Kultureinrichtungen und arbeitete dann freiberuflich als Museumspädagogin und führte unter anderem Kreativ-Workshops mit Kindern durch. Ab Mai wird die Mutter einer Tochter für alle Veranstaltungen in der Alten Synagoge zuständig sein. Ihr Ziel: Ein vielfältiges und spannendes Angebot für alle Generationen schaffen.