
Spektakuläre Aktion am Landwehrplatz: Das Kulturhaus Alte Synagoge hat eine neue Leinwand angeliefert bekommen. Wegen der besonderen Maße musste die Leinwand mit Hilfe eines Krans durch eines der Fenster im oberen Stock eingebracht werden, schreibt die Stadt in einer Pressemitteilung.
„Die Maße der bisherigen Leinwand und ihre Installation waren ungeeignet für Tageslichtprojektion“, wird die Leiterin Isabelle Schön darin zitiert. Durch die zunehmende Nutzung der Alten Synagoge als Tagungsort wurde es immer problematischer, Bilder und Präsentationen in guter Größe darzustellen. Bisher wurde der Bedarf für eine großformatige Leinwand durch die Leihe einer mobilen Leinwand gelöst. Somit entstanden allerdings für Multivisionen, Filme oder Ähnliches stets zusätzliche Kosten und personeller Aufwand.
Die neue Leinwand ist fast doppelt so breit wie die alte Leinwand, die für ihre Zwecke weiterhin in der Synagoge verbleibt. Leinwand und Beamer sind in der Alten Synagoge im wöchentlichen Gebrauch. „Vorträge, Präsentationen, Stadtratssitzungen, Konferenzen und Tagungen, Multivisionen und Konzertveranstaltungen werden durch die neue Technik profitieren“, ist Isabelle Schön überzeugt.