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Würzburg
Nach Razzia in Kitzingen: Ambulanter Pflegedienst aus Würzburg kommt um Prozess wegen Körperverletzung herum
Wegen Millionenbetrugs ist ein Pflegedienst-Betreiber zu einer Haftstrafe verurteilt worden. Warum es jetzt nicht zu einem zweiten Verfahren wegen schlechter Pflege kommt.
Untragbare Zustände in der Seniorenwohneinrichtung: Bei einer Razzia in Kitzingen war 2022 ein Fall von Pflegebetrug in Millionenhöhe ans Licht gekommen. 
Foto: Thomas Obermeier | Untragbare Zustände in der Seniorenwohneinrichtung: Bei einer Razzia in Kitzingen war 2022 ein Fall von Pflegebetrug in Millionenhöhe ans Licht gekommen. 
Manfred Schweidler
 |  aktualisiert: 13.09.2024 02:33 Uhr

Der Betreiber eines ambulanten Würzburger Pflegedienstes muss nach seiner Verurteilung wegen Betruges nicht mit einer weiteren Anklage wegen Körperverletzung rechnen. Gegen den Würzburger, seine Frau und seinen Sohn war wegen Betruges in Millionenhöhe sowie wegen schlechter Pflege von betreuten Senioren ermittelt worden. Eine Razzia in einer Seniorenwohnanlage in Kitzingen vor zwei Jahren hatte nach anonymen Hinweisen untragbare Zustände ans Licht gebracht.

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