
Drei Jahre wirkte Friedemann Stöckle als Geschäftsführender Vorstand des Geistlichen Zentrums auf dem Schwanberg. Jetzt verlässt er ihn für eine neue Stelle.
In der Sommersitzung des Rödelseer Gemeinderats verabschiedete stellvertretender Bürgermeister Bernd Lussert Friedemann Stöckle im Namen des Rats und der Gemeinde. Lussert dankte für die stets gute Zusammenarbeit.
Eigentlich hatte Stöckle länger bleiben wollen. Doch Ende August verlässt er den Schwanberg. "Der Grund liegt in der A 3", erklärt er. Dazu muss man wissen, dass Stöckle in Lauf wohnt. Er hatte gewusst, was das tägliche Pendeln bedeutet. Über eine lange Phase sei es gut gelaufen. Doch dann kamen die Baustellen. Der Weg zur Arbeit wurde länger. Viel Zeit blieb nach seinen Worten auf der Autobahn liegen. Dazu kamen einige Unfälle, die er gesehen hat. So sei bei ihm die Entscheidung gereift. Sein neuer Arbeitsplatz ist in Nürnberg.
Der Aufsichtsrat des GZ bedauert Stöckles Weggang. Seine Aufgaben übernimmt vorerst kommissarisch die Priorin der Communität Casteller Ring, Schwester Ursula Buske. Ihr zur Seite steht der theologische Vorstand, Maria Reichel, die zugleich als Schwanbergpfarrerin tätig ist.