
Nach dem Brand einer Kellerwohnung eines Hauses in der Wiesentheider Fliederstraße am Sonntagmorgen dürfen die Bewohner – zumindest vorübergehend – nicht zurück in ihr Haus. Dabei handelt es sich um eine vierköpfige Familie, die laut Bürgermeister Werner Knaier mit Hilfe der Gemeinde auf zwei Pensionen in Wiesentheid verteilt wurde.
Wann die Familie zurück in das Brandhaus darf, steht nicht fest. Die Ermittler gehen weiterhin von vorsätzlicher Brandstiftung aus, vermutlich war ein Brandbeschleuniger im Spiel. Ein dringend Tatverdächtiger befindet sich – wie berichtet – auf Antrag der Staatsanwaltschaft in Untersuchungshaft. Ermittelt wird unter anderem wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdelikts.